Derzeit erleben Offene Briefe Hochkonjunktur. In der Gegenwart beschwören die Unterzeichner:innen häufig ein Selbstbild moralisch integrer Intellektuellen herauf. Der Preis, der dafür bezahlt werden muss, ist jedoch unterschiedlich hoch, wie die Geschichte Offener Briefe zeigt.

  • Anne Lorenz

    Anne Lorenz arbeitet derzeit im Forschungsprojekt „DER STURM. Digitale Quellenedition zur Geschichte der internationalen Avantgarde“ an der Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz. Nach ihrer Promotion zum Thema Redefreiheit war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Editionsprojekt „Vernetzte Korrespondenzen“ am Deutschen Literaturarchiv Marbach tätig. Ihre Forschungsinteressen sind Briefnetzwerke des 20. Jahrhunderts, Digitale Editionen, Exilliteratur und literarische Rhetorik.
Geschichte der Gegenwart
Geschichte der Gegenwart 
Die unge­fähr­liche Rück­kehr eines unzeit­ge­mäßen Genres. Der Offene Brief online
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Briefe sind ein geschütztes Gut – und das nicht etwa, weil sie eine Kultur­technik sind, die vom Aussterben bedroht wäre. Fremde Briefe uner­laubt zu lesen, steht in Deutsch­land und vielen anderen demo­kra­ti­schen Staaten unter Strafe. Das Brief­ge­heimnis sichert sie vor den Augen Dritter, öffnen darf sie recht­mäßig nur derje­nige, an den sie adres­siert sind. Für die verfas­sungs­recht­liche Veran­ke­rung des Brief­ge­heim­nisses war das demo­kra­ti­sche Prinzip der Volks­sou­ve­rä­nität maßge­bend. Auch heute noch zeigt sich an den Diskus­sionen zu Daten­schutz und staat­li­chen Zugriffs­rechten, welchen Anteil die Unver­letz­lich­keit privater Mittei­lungen an der Wahrung der Demo­kratie hat. Was bedeuten vor diesem Hinter­grund dann aber Offene Briefe? Warum werden Briefe persön­lich adres­siert, um sie zugleich in aller Öffent­lich­keit offenzulegen? 

In der aktu­ellen öffent­li­chen Debatte um den Krieg gegen die Ukraine sind in den letzten Wochen in Deutsch­land gleich mehrere Offene Briefe erschienen. Zunächst ist da der Brief, der von 28 deut­schen „Intel­lek­tu­ellen“ und Kultur­schaf­fenden am 29. April unter­zeichnet und auf der Webseite der Zeit­schrift Emma veröf­fent­licht worden ist. Darin spre­chen sich die Briefschreiber:innen dagegen aus, Kriegs­waffen aus Deutsch­land an die Ukraine zu liefern, und plädieren dafür, die Regie­rung in Kyjiv zu einer Been­di­gung der mili­tä­ri­schen Vertei­di­gung zu bewegen.

Gerichtet ist die Warnung vor einer Eska­la­tion des Kriegs an den mäch­tigsten Amts­träger Deutsch­lands persön­lich, den derzei­tigen Bundes­kanzler Olaf Scholz. Zu den Erstunterzeichner:innen zählen u.a. Alice Schwarzer, Juli Zeh, Martin Walser, Alex­ander Kluge und Sieg­fried Ziel­inski – durchweg Personen des öffent­li­chen Lebens, die bis auf wenige Ausnahmen nicht partei­po­li­tisch aktiv waren und sich auf dem Gebiet der Wissen­schaften oder der Kunst und Kultur einen Namen gemacht haben.

Ein Offener Brief unter vielen

Die Reak­tionen auf den Offenen Brief – in FAZ und Hamburger Abend­blatt bereits geschichts­trächtig zum „Brief der 28“ verkürzt – kamen prompt und auf allen medialen Kanälen. Am 4. Mai erscheint in der Zeit als Replik auf den ersten ein zweiter Offener Brief an den Bundes­kanzler. Seine 57 Unterzeichner:innen sind wiederum Promi­nente, die über­wie­gend aus dem Wissenschafts-, Kunst- und Kultur­be­trieb stammen, wie Herta Müller, Maxim Biller, Daniel Kehl­mann, Sascha Lobo und Armin Nassehi. Weit weniger öffent­liche Aufmerk­sam­keit erhielt dagegen noch der Offene Brief, in dem Wolf Bier­mann am 4. Februar 2014 dem heutigen Kyjiver Bürger­meister Vitali Klit­schko seine Soli­da­rität anläss­lich der russi­schen Anne­xion der Krim ausdrückte und den mehr als zwei­hun­dert Promi­nente unter­schrieben. Mit der Uner­träg­lich­keit des Angriffs­kriegs, der so viele Menschen­leben kostet, nimmt auch das öffent­liche Inter­esse in Deutsch­land zu – und die Emotio­na­lität der Offenen Briefe.

Bier­mann, der nach seiner Ausbür­ge­rung aus der DDR 1976 selbst Gegen­stand des wohl bekann­testen Offenen Briefs der DDR-Geschichte wurde, hatte Anfang Februar, acht Jahre nach der russi­schen Eska­la­tion zum Angriffs­krieg, zusammen mit seiner Frau Pamela Bier­mann, den Reigen der Offenen Briefe eröffnet. Der von den Bier­manns initi­ierte Appell fand über 350 Unterzeichner:innen und rich­tete sich neben den höchsten Vertreter:innen der Politik nur noch an die Presse, also nicht unmit­telbar an die Öffentlichkeit.

Während an der hohen Dring­lich­keit des Gegen­stands aktuell kein Zweifel mehr besteht, ruft das Format manches Erstaunen und gewisse Irri­ta­tion hervor. Der Offene Brief scheint auf eine Art über­holt und aus der Zeit gefallen, zurück in eine graue Vorzeit, in der es weder Internet noch Social Media gab und in der die Brisanz einer Nach­richt nicht sekun­den­schnell unter einer Welle weiterer neuer Nach­richten und Reak­tionen, in Posts, Tweets und Retweets, verloren ging. Und doch beweisen die Reak­tionen, dass die Erin­ne­rung daran, was einen Brief formal ausmacht, noch wach ist – persön­liche Anrede, Schluss­formel und Unter­schrift – und sehr viel mehr Text, als einer E-Mail guttäte.

Intel­lek­tu­elle als mora­li­sche Instanz

Genauso über­rascht die konse­quente Geschlos­sen­heit, mit der die jewei­ligen Unterzeichner:innen das Bild der mora­lisch inte­gren Intel­lek­tu­ellen herauf­be­schwören. Als dieje­nigen, die sich in ihrer Beschäf­ti­gung mit ideellen und schön­geis­tigen Dingen gegen­über mate­ri­ellem Gewinn unver­dächtig wähnen, weil sie nicht direkten gesell­schafts­po­li­ti­schen Sach­zwängen unter­worfen sind, legi­ti­mieren die Unterzeichner:innen ihre Posi­tion der öffent­li­chen Instanz. Im Gegen­satz zu den verschie­denen Exper­ten­mei­nungen, etwa von Fach­leuten für Osteu­ropa oder gar aus der Ukraine, die mit dem prak­tisch orien­tierten Handeln in einer konkreten Situa­tion der Gegen­wart asso­zi­iert werden, speist sich die kriti­sche Haltung der Intel­lek­tu­ellen aus der Annahme, sie gründe in der notwen­digen vernünf­tigen Distanz zum poli­ti­schen Geschehen und einem Geschichts­be­wusst­sein. Es ist die Rede von einer „Lösung“, „die auch vor dem Urteil der Geschichte Bestand hat“ oder im gegne­ri­schen Fall von einer Entschei­dung, die „keiner beson­deren Mili­tär­ex­per­tise“ bedürfe.

Die Idee der mora­li­schen Über­le­gen­heit der poli­ti­schen Einmi­schung der Intel­lek­tu­ellen ist schon in der Antike ange­legt. Bei Platon argu­men­tiert die Figur des Sokrates ganz ähnlich, wenn sie den Philo­so­phen zum einzig wahren Herr­scher erhebt, da dieser seinen Macht­an­spruch allein aus der Kompe­tenz beziehe, vernunft­ge­leitet auf „Wohl­ge­ord­netes und sich immer Gleich­blei­bendes“ zu achten.

Legt sich die erste Verwun­de­rung über das etwas anti­quierte Genre, ist den kürz­lich erschie­nenen Offenen Briefen anzu­merken, dass sich ihre Unterzeichner:innen auf eine lange Tradi­tion berufen. Sie stehen ganz am Ende einer neuzeit­li­chen Reihe, die von Émile Zolas J’accuse in der Dreyfus-Affäre über Thomas Manns öffent­li­cher Lossa­gung von Nazi-Deutschland 1936 bis hin zur Protest­er­klä­rung der drei­zehn DDR-Künstler:innen gegen Bier­manns Ausbür­ge­rung ange­führt wird.

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Nicht immer erfüllen diese Briefe alle formalen Merk­male ihrer Gattung. Wie bei Privat­briefen auch gibt es mitunter leichte Abwei­chungen von der Konven­tion, die sich aber kaum durch die Impul­si­vität eines zwang­losen Schrei­bens an jemanden Vertrauten erklären lassen. Die Unter­schiede zum typi­schen Privat­brief, wie eine zusätz­liche Über­schrift in Manns Brief oder die fehlende Anre­de­zeile im Protest­schreiben für Bier­mann, sind viel­mehr häufig der Einbin­dung des Briefs im Massen­me­dium geschuldet. Unter den heutigen medialen Bedin­gungen ist es sogar denkbar, dass sie eine neue Form des Offenen Briefes hervor­bringen, die – wie z. B. die sieben Forde­rungen der Umweltaktivist:innen um Greta Thun­berg – nur noch entfernt dem tradi­tio­nellen Genre ähnelt.

Unab­hängig davon, ob die Anrede explizit vorhanden ist, fehlt dem Offenen Brief aller­dings niemals die charak­te­ris­ti­sche zwei­fache Adres­sie­rung: einmal der persön­liche Appell an die poli­tisch einfluss­reiche Person, zum anderen die indi­rekte Ansprache des Lese­pu­bli­kums, das öffent­lich in den Zeugen­stand gerufen wird. „Und bis zum Grunde meines Gewis­sens bin ich dessen sicher, dass ich vor Mit- und Nach­welt recht getan“, endet Thomas Mann seinen Offenen Brief.

Von der Bitt­schrift zur Petition

Offen­sicht­li­cher als im Print­me­dium rückt der Offene Brief des digi­talen Zeit­al­ters in die Nähe der Peti­tion und macht die Grenz­zie­hung zwischen beiden Gattungen noch schwie­riger. So trägt der „Brief der 28“ auch online zwar alle Züge seiner promi­nenten Vorgänger, sein Umzug auf die Website change.org offen­bart aber seine formale Neuaus­rich­tung und Wand­lungs­fä­hig­keit hin zu einer behörd­li­chen Eingabe, wie sie im deut­schen Grund­ge­setz fest­ge­schrieben ist. Der öffent­liche Appell der Erstunterzeichner:innen, ihre poli­ti­schen Forde­rungen mit einer Online-Signatur zu unter­stützen, ist ein verbrei­tetes Instru­ment demo­kra­ti­scher Einfluss­nahme, dessen Erfolg sich genau messen und in Echt­zeit mitver­folgen lässt. 

Bereits im Mittel­alter waren Bitt­ge­suche an den Landes­herren gängige Praxis. Das Gnaden­ge­such oder die Supplik, die sich nicht umsonst ganz bild­haft von supplex, dem Knie­fall, ableitet, wurde in allen gesell­schaft­li­chen Ständen verfasst, meist um eine Entschä­di­gung für ein erlit­tenes Unrecht, Schutz vor dem Einfluss höher gestellter Personen oder gesell­schaft­liche Privi­le­gien zu erbitten. Gemeinsam ist allen Suppliken indessen das eindeu­tige Macht­ge­fälle zwischen Verfasser:in und Adressat:in. Seit der Fran­zö­si­schen Revo­lu­tion und mit der Verschie­bung der gesell­schaft­li­chen Macht­ver­hält­nisse hin zur Demo­kratie wurde die Supplik schließ­lich von der Peti­tion abge­löst, die sich laut Grimm’schem Wörter­buch von ihrem Vorläufer vor allem inso­fern unter­scheidet, als Letz­tere „devot und servil war“.

Das Grund­prinzip der wahr­haf­tigen Rede

Die beson­dere Eindring­lich­keit und Legi­ti­ma­tion, mit der ein Offener Brief auch heute noch operiert, geht auf einen etwas anders gela­gerten geschicht­li­chen Kontext zurück. Auch hier wird bei genauerem Hinsehen ein uner­träg­li­cher persön­li­cher Umstand ange­führt, der aber zugleich mit einem Entschei­dungs­mo­ment von öffent­li­cher Trag­weite verknüpft wird. Die Sorge um das Allge­mein­wohl bemäch­tigt sich der öffent­lich auftre­tenden Person beinahe zwangs­läufig körper­lich, sie steht auf und schweigt nicht länger: Der Topos „Hier stehe ich, ich kann nicht anders“ ist der persön­li­chen Exis­tenz­be­dro­hung geschuldet, die angeb­lich schon Luther als rheto­ri­schen Kunst­griff zu nutzen wusste, als er für die Veröf­fent­li­chung seiner 95 Ablass­thesen staat­lich verfolgt wurde.

Das Grund­prinzip des Offenen Briefs und seine Entste­hungs­ge­schichte gehen aller­dings viel weiter zurück. Seine doppelte Ausrich­tung – persön­lich an bestimmte Entschei­dungs­träger und zum Mitlesen für die Öffent­lich­keit – hat ihren Ursprung in den Anfängen der Demo­kratie und ist entschei­dend für seine eindring­liche Wirkung.

Der erste Hinweis auf der Spuren­suche in der Demo­kra­tie­ge­schichte findet sich hinter der weiteren, abstrak­teren Bedeu­tung des Adjek­tivs „offen“. In der Forschung zum Offenen Brief herrscht Einig­keit darüber, dass sich seine öffent­liche Brisanz aus der eigen­tüm­li­chen, eigent­lich para­doxen Situa­tion ergibt, offen in der Bedeu­tung von „unver­schlossen“, also ohne Umschlag öffent­lich zugäng­lich, und gleich­zeitig offen im Sinn von frei­mütig geäu­ßerter Kritik zu sein, die eigent­lich dem privaten Gespräch auf Augen­höhe vorbe­halten ist.

Das Recht dazu, über­haupt öffent­lich Kritik zu üben und poli­tisch mitzu­be­stimmen, zeich­nete im antiken Grie­chen­land bis etwa zur Mitte des 5. Jahr­hun­derts v. u. Z. den Bürger als solchen aus, also genau­ge­nommen alle männ­li­chen Personen ab 18 Jahren, die keine Sklaven waren und aus Athen stammten. Was heute das Recht auf Rede­frei­heit bedeutet, nannte sich in der atti­schen Demo­kratie Parr­hesie. Je nachdem, wie es gerade um die eben nicht gerad­li­nige Entwick­lung der demo­kra­ti­schen Staats­form stand und ob aus Sicht des poli­tisch enga­gierten Bürgers oder der des kriti­sierten Herr­schers, schwankte die Bedeu­tung der Parr­hesie zwischen der mili­tanten Forde­rung des Rechts auf Rede­frei­heit, dem Einlösen einer bürger­li­chen Pflicht bis hin zum Vorwurf der frechen Rede. 

In den unsi­cheren Anfängen der Volks­sou­ve­rä­nität ist die öffent­liche kriti­sche Äuße­rung des Bürgers daher immer auch mit dem Mut verbunden, aus Sorge um das Allge­mein­wohl unbe­queme Wahr­heiten auszu­spre­chen, wie sie sonst nur im Schutz des Privaten unter Gleich­ge­sinnten zur Sprache kommen. In der Öffent­lich­keit könnten sie hingegen Nach­teile oder eine echte Bedro­hung für das eigene Leben mit sich bringen, wenn der Mäch­tige und Adressat der „frechen“ Rede einen Gesichts­ver­lust fürchtet und Strafen verhängt.

Je größer aller­dings das Risiko für den frei­mü­tigen Spre­cher, desto glaub­wür­diger, wahr­haf­tiger und authen­ti­scher wirkt seine kriti­sche Stimme. Das zeigt sich bei den großen „Parr­he­si­asten“ der Geschichte – Michel Foucault nennt in seiner letzten Vorle­sungs­reihe Der Mut zur Wahr­heit 1984 an erster Stelle Sokrates, der für seine Über­zeu­gung den Schier­lings­be­cher austrinkt – als auch bei den Unterzeichner:innen des Protest­schrei­bens für Bier­mann, die in der Folge unter dem DDR-Regime Repres­sa­lien bis hin zu Verhaf­tungen erleiden mussten. 

Rede­frei­heit und Rede für die Freiheit

Wenn heute in Deutsch­land das Gefühl der Irri­ta­tion aufkommt, sich selbst der Offene-Brief-Forscher Rolf-Bernhard Essig auf Bayern 2 erstaunt zeigt, dass diese eigent­lich anachro­nis­ti­sche Gattung gerade Konjunktur hat, beweist das einmal mehr, wie mächtig die Geste der frei­mü­tigen Rede noch immer ist. Schließ­lich fand sie bereits in der antiken Rheto­rik­lehre ihre künst­liche Entspre­chung in der rheto­ri­schen Figur der licentia. Schon in der Rheto­rica ad Heren­nium, dem ältesten voll­ständig erhal­tenen Rheto­rik­hand­buch latei­ni­scher Sprache, wird ihre Anwen­dung und affekt­volle Wirkung beim Publikum erklärt, die vor allem durch „ein verstelltes Sich-Annähern“ über­zeugt, „weil es die Frei­mü­tig­keit nachahmt“.

In Russ­land spielt es aktuell keine Rolle, wenn ein Offener Brief, der Kritik an der dortigen Regie­rung und der von ihr zu verant­wor­tenden Zustände übt, rheto­risch kalku­liert ist. Die Gefahr, in der sich seine Unterzeichner:innen begeben würden, ließe keinerlei Verdacht zu, dass es sich bei ihrem Enga­ge­ment für das Allge­mein­wohl um eine bloß künst­liche Nach­ah­mung der frei­mü­tigen Rede handle. Wo die Peti­tion verboten und der mediale Zugang einge­schränkt ist, wird der Offene Brief zum iden­ti­fi­ka­to­ri­schen Akt der Frei­heit. Für die deut­schen Verfasser:innen der Offenen Briefe stellt sich die Sache schon anders dar. Der Vorwurf des bloßen Lippen­be­kennt­nisses könnte hier bereits in der Wahl des Formats begründet sein.