Weihnachtszeit ist Spendenzeit. Das Fest der Nächstenliebe bewegt noch immer dazu, auch an jene zu denken, denen es schlechter geht. Doch hinter den rührenden Bildern der Spendenwerbung verschwinden Schwache und Verlierer leicht. Von ihnen erzählen die Geschichten von Heinz Strunk.

Weih­nachten – das Fest der Nächs­ten­liebe und Barm­her­zig­keit. Das Fest, in dem die Geschichte des obdach­losen Paares in Not, durch das der Heiland auf die Erde kam, die Herzen öffnen und an jene erin­nern soll, denen es schlechter geht. Man muss kein Christ sein, um diese Botschaft zu schätzen, die auch in diesem Jahr wieder Weih­nachts­messen und -anspra­chen verkünden werden: Weih­nachten als kollek­tive Erin­ne­rung an die Armen, Kranken und Schwa­chen, an das Leid in dieser Welt. Der Appell, der sich damit verbindet, entfaltet noch immer seine Wirkung. Davon zeugen die Viel­zahl und der Erfolg von großen und kleinen Spen­den­samm­lungen und Hilfs­ak­tionen, die sich auch in unserer säku­la­ri­sierten Welt weiterhin um das Weih­nachts­fest scharen. „Weih­nacht­zeit ist Spen­den­zeit. Das Geld sitzt etwas lockerer, man blickt auf die letzten Monate zurück und möchte am Jahres­ende noch etwas Gutes tun“, heißt es entspre­chend nüch­tern in Tipps zum „Weih­nachts­fund­rai­sing“, in dem die alte Tradi­tion der Almo­sen­gabe seine gegen­wär­tige Fort­füh­rung gefunden hat. Weih­nachten trägt noch immer den wich­tigsten Teil zum jähr­li­chen Spen­den­auf­kommen bei und sichert die Exis­tenz großer wie kleiner Hilfsorganisationen.

Quelle: vanessakumli.art

Aber mit dem langen Über­gang von den Almosen zum profes­sio­nellen Spen­den­markt der Gegen­wart hat sich zugleich der Blick auf die Schwä­cheren verän­dert. Führte die direkt an Bedürf­tige gege­bene Weih­nachts­gabe früher das Leid ganz unmit­telbar vor Augen, ist mit der Spende die Distanz gewachsen: Heute wird es im Advent häufig noch vor allem in den Broschüren und Plakaten der Hilfs­or­ga­ni­sa­tionen sichtbar, die längst begriffen haben, das das Werben um Spenden eben als Werbung erfolg­reich ist. „Ein guter Spen­den­aufruf wird von einer guten Geschichte getragen. Über­lege Dir, welche Story aus Deinem Projekt Du zu Weih­nachten erzählen möch­test. Arbeite mit Visua­li­sie­rungen. Nutze Fotos oder kurze Videos, um die Geschichte zu unter­malen“. Es sind bestimmte Bilder von Armut und Leid, die sich so in den Vorder­grund drängen: rührende, hoff­nungs­volle Geschichten, die eine Hinwen­dung zu den Schwa­chen nicht mehr erfor­dern und im schlimmsten Fall das Helfen zum Life­style werden lassen: „An Weih­nachten lassen wir es uns selbst immer beson­ders gut gehen. Grund genug, all jene nicht zu vergessen, denen es nicht ganz so gut geht. Wir haben fünf liebe­volle Ideen für dich, um an Weih­nachten etwas Gutes zu tun.“

Das Teemänn­chen

Wer seinen Blick offen­halten will für jene, „denen es nicht ganz so gut geht“, dem sei, wenn er nach den Feier­tagen Bücher­gut­scheine oder Geld­ge­schenke in die Buch­hand­lung trägt, aus den Neuerschei­nungen des vergan­genen Jahres der schmale Erzähl­band Das Teemänn­chen von Heinz Strunk empfohlen. Strunk, das künst­le­ri­sche Multi­ta­lent (Musiker, Enter­tainer, Comedy-Autor, Schrift­steller), dem vor zwei Jahren mit seinem für den Leip­ziger Buch­preis nomi­nierten Roman Der goldene Hand­schuh der Sprung zum Feuilleton-Liebling gelang, versam­melt in diesem 50 Kurz- und Kürzest­ge­schichten, die sich auf ganz eigene Weise Verlie­rern, Geschla­genen und Abge­hängten widmen. Es sind eindrück­liche Minia­turen. Sie skiz­zieren Figuren, die sich nach dem Lesen im Gedächtnis fest­haken. Zum Beispiel Michael, das „Teemänn­chen“, das dem Band seinen Titel gibt. Schon der Name. Ein „weicher Name“ mit vielen Vokalen. Er ist ja auch selbst ganz „weich“: „trotz Normal­ge­wicht hat er etwas Pudding­haftes. Erschreckte, stau­nende Augen in einem flachen, teller­för­migen Mond­ge­sicht“. „Er wirkt wie verpuppt und nie ausge­schlüpft. Zu wenig Adre­nalin, zu wenig Testo­steron, zu wenig Elek­tri­zität, Strö­mung, zu wenig lebens­be­ja­hende und lebens­sti­mu­lie­rende Substanzen im Blut. Woher nehmen die anderen ihre Energie, ihre Sicher­heit, ihr Durch­hal­te­ver­mögen? Unbe­greif­lich für einen wie ihn. Leiden­schaften, Abgründe, Obses­sionen: Fehl­an­zeige, Fehl­an­zeige, Fehlanzeige.“

Quelle: ndr.de

Der Dauer­stu­dent, getrieben von der Angst vor den „zu erwar­tenden Härten und Widrig­keiten des Erwerbs­le­bens“, hat sein Studium („irgend­welche Geis­tes­wis­sen­schaften“) nach „unzäh­ligen quälenden Semes­tern“ nun doch abge­bro­chen. Er lebt in den Tag hinein, bis seine Eltern von ihm wissen wollen, was denn nun werden soll. „Wenn er das nur selbst wüsste! LKW-Fahrer, Pförtner, Kran­führer fällt ihm ein. In einer winzigen Kabine einsam über der Stadt thronen, wo sein Schweigen natür­lich erscheint und seine Kontakt­armut eine Erklä­rung hat. Aber das kommt aufgrund seiner Höhen­angst nicht in Frage“. Und dann doch noch der Einfall: einen Teeladen, „wo er doch so gerne Tee trinkt, da kennt er sich aus.“ Zum ersten Mal im Leben hat er einen Plan. Ein Projekt, das ihm Herzens­sache ist. Um die Ecke ist ein Laden­lokal frei­ge­worden. „Er nimmt all seinen Mut zusammen, ruft den Vermieter an, besorgt sich einen Kredit über 13 000 Euro (Bürg­schaft der Eltern), bringt alles auf den Weg. Je länger er darüber nach­denkt, desto sicherer ist er sich seiner Sache. So ein Teeladen ist genau das Rich­tige, passt wie die Faust aufs Auge.“ Aroma­tica nennt er den Laden. „Auweia, wie einfallslos, da schwingt die Pleite doch schon mit.“ Und so kommt es dann auch, denn „das Lädchen mit dem Rohr­kre­pier­er­namen liegt in einer toten D-Lage, in der sich noch nie ein Geschäft, egal welches, länger als drei Jahre hat halten können. Tee, weicher, milder Tee, das passt viel­leicht zu ihm, aber nicht in diese freud­lose, schä­bige Gegend hier, eine Gegend der harten Kaffee- und Schnaps­t­rinker.“ So steht das Teemänn­chen tagein tagaus allein zwischen all den Blech­dosen mit Tee in seinem Laden, „starrt aus dem Fenster und kapiert ums Verre­cken nicht, wieso es den so gar nicht läuft“. Im Dezember war Eröff­nung. Bis zum ersten April hält er durch. Dann gibt er auf. Neue Pläne: Fehl­an­zeige. „Er ist das Teemänn­chen und hat weiter nichts vor“. Am letzten Tag schleppt er die übrig­ge­blie­bene Ware „in seinen Renault Kangoo. Viel­leicht hofft er, sie im Laufe seines verblei­benden Lebens austrinken zu können, wenn er sich ranhält. Ich habe dann nie wieder was von ihm gehört, wahr­schein­lich ist er ohne viel Aufhe­bens auf leisen Sohlen aus der Welt verschwunden“.

Minia­turen glücklos verlau­fender Biografien

Es ist nicht das große Unglück der Welt, die zum Himmel schrei­enden Unge­rech­tig­keiten, von denen Heinz Strunk erzählt. Es sind glücklos verlau­fende Biogra­fien, die seine Minia­turen fassen und ihre düstere Tris­tesse immer wieder dadurch entfalten, dass sich ihre Helden ähnlich unfähig zeigen, ihr Unglück abzu­wenden – wie das Teemänn­chen Michael. Auch Anja, eine bild­hüb­sche Frau, die mit Mitte zwanzig anfängt, in einer Pommes­bude zu jobben. Ein Neustart nach einer glück­losen Ehe und nur zum Über­gang. „Dafür sei sie nicht gemacht“, sagt sie, wenn Kunden fragen. Doch wofür sie gemacht ist, weiß sie auch nicht. Und so bleibt sie im „Borstell­grilleck“. Die harte Arbeit setzt ihr zu. „Den lieben langen Tag Pommes­mief, Schaschlick­mief, Wurst­mief, Frika­del­len­mief“. Dazu die Nach­stel­lungen des Chefs, die anzüg­li­chen Sprüche der Kunden, die schlechten Arbeits­zeiten. Anjas Schön­heit vergeht. Die Kunden beschweren sich zuneh­mend. „Solange sie noch jung und schön war, hat man ihr das durch­gehen lassen, jetzt nicht mehr.“ Doch sie findet den Absprung nicht: Anja „tut und macht und schuftet“ und kommt doch nicht hinterher. „Wie sie mitt­ler­weile aussieht! Dauernd lösen sich ihre Haare und hängen im heißen Fett, das Gesicht ist schrundig, faltig, seltsam starr“ – ein Anblick, der den „Kunden auf Dauer nicht zuzu­muten“ ist, entscheidet der Chef. Anja kommt weg vom Verkauf, muss mit „dem Rücken zur Kund­schaft Pommes braten, Würst­chen braten, Frika­dellen, Schaschlick, Jäger- und Papri­ka­schnitzel“. Die Hitze am Grill macht alles nur noch schlimmer. Schließ­lich ist sie auch hinten „nicht mehr tragbar, die Leute können sie ja sehen.“ Und so lässt sich Anja in den Keller verbannen, wo sie unge­sehen Essen vorbe­reitet kann. Der Chef ist zufrieden. Das „Modell oben/unten bewährt sich“. Nur noch ihre „gummi­be­hand­schuhten, verkrüp­pelten Hände“ sind ab und zu zu sehen, wenn sie Essen hoch reicht.

Para­beln aus den Rand­zonen des gesell­schaft­li­chen Lebens

Quelle: the-duesseldorfer.de

Heinz Strunk hat seine Erzäh­lungen „sozi­al­rea­lis­tisch“ genannt und in der Tat sind viele von ihnen ganz direkt dem Leben abge­schaut. Das Teemänn­chen etwa gründet auf Alltags­be­ob­ach­tungen, die Strunk in seiner Nach­bar­schaft ange­stellt hat. Dennoch geht es in seinen Minia­turen nicht um doku­men­ta­ri­schen Realismus, was nicht nur die Ausflüge ins Absurde und Phan­tas­ti­sche zeigen, die sich in dem Erzähl­band auch finden lassen. In der Geschichte aus dem Düssel­dorfer Hilton etwa, „ein verlas­sener Ort“, in dessen abso­luter Trost­lo­sig­keit das Hotel­zimmer zunächst Geld­börse, Brille, Führer­schein, dann den Koffer, schließ­lich seinen Gast verschluckt. Auch die realis­ti­schen Minia­turen sind zugleich genau beob­achtet, durch­zogen von foto­gra­fi­scher Prägnanz und dennoch andeu­tungs­voll und symbo­lisch: Kleine Para­beln, die mehr erzählen als ihre jewei­lige Geschichte. Wie die Erzäh­lung von Anja, deren Motiv: das Unsicht­bar­werden der Schwa­chen und Verlo­renen, mitten unter den anderen in vielen Erzäh­lungen eine wich­tige Rolle spielt. Dies zeigen schon die Schau­plätze der Erzäh­lungen, die an Orten verweilen, die die Erfolg­rei­chen in ihrem Alltag vor allem beiläufig passieren: Bahn­höfe, Ketten­ho­tels, ranzige Kneipen, einsame Parks, Auto­bahn­rast­stätten. Vor allem letz­tere sind für Strunk „Orte abso­luter Trost­lo­sig­keit“: Rand­zonen des gesell­schaft­li­chen Lebens, die er zumeist in der Trost­lo­sig­keit der deut­schen Provinz verortet. Und selbst dort, wo die „Kapput­niks“ in den Metro­polen mitten unter denen leben, denen es gut geht, treten sie frei­willig den Rückzug an. In Hamburg-Altona etwa, wo inmitten aufwendig reno­vierter Jugend­stil­häuser in einem umge­bauten Welt­kriegs­bunker, „wie es auf Behör­den­deutsch heißt, Menschen mit Alkohol- und Drogen­ver­gan­gen­heit“ leben. „Soziales Expe­ri­ment. Kontakte zwischen Bürger­li­chen und Einge­bun­kerten ergeben sich aller­dings keine. Da die Fertigen wissen, dass sie fertig und gerade für die vielen Kinder kein schöner Anblick sind, verlassen sie in der Regel erst im Schutz der Dunkel­heit ihre Behau­sung. Sie verhalten sich unauf­fällig, als wären sie nicht nur halb, sondern bereits ganz tot.“ Gemein­schaft suchen sie in der Anony­mität des Inter­nets, als „Blog­gerin“ etwa, die vom heimi­schen Computer vermeint­liche Lebens­weis­heiten in die digi­tale Welt ruft, die sie sich nicht ausge­dacht hat und die die quälende Einsam­keit auch nicht auffangen können.

Was in Strunks Erzäh­lungen nach dem Rückzug aus der Welt vor allem übrig bleibt, ist schlechtes Essen und Bosheit. Emotio­nale Verro­hung: Wenn sich die schönen Hoff­nungen auf das Leben nicht erfüllen, lässt es sich wenigs­tens für andere zur Hölle machen. Im Schleich­gang auf der Auto­bahn etwa, wo Mike nie schneller als hundert Stun­den­ki­lo­meter fährt. „Ein elendes Verkehrs­hin­dernis, er hat Gefallen daran, die anderen Verkehrs­teil­nehmer zu nerven, es ist schließ­lich sein gutes Recht, so langsam und umwelt­be­wusst zu fahren, wie er will.“ Und vor allem sind es Sexpart­ne­rinnen, Ehepaare und „Lebens­ab­schnitts­ge­fährten“, die anein­ander leiden. Ein Mangel an Einfüh­lungs­ver­mögen, Liebe und Gebor­gen­heit durch­zieht die Erzäh­lungen: Männer und Frauen, die alleine die Angst bindet, keinen besseren mehr zu finden; die sich „absolut gar nichts“ zu sagen haben – „Licht­jahre“ entfernt „von Liebe, Sex und Zärt­lich­keit“. Und wo es zum Sex kommt, ist meist Gewalt im Spiel. Gebor­gen­heit findet sich in den Erzäh­lungen vor allem „morgens, um elf oder zwölf“ bei den Nutten im Puff. „Ihm ist wichtig, der erste Kunde zu sein. Die Prosti­tu­ierten sind dann, verrät er, noch frisch und gut gelaunt. Wie andere Arbeit­nehmer eben auch.“

Den Blick offen­halten – an Weih­nachten und zu anderer Zeit

Heinz Strunk hat kein direkt poli­ti­sches Buch geschrieben. Er hat es vor allem in eine lite­ra­ri­sche Tradi­tion gestellt. In eine Linie zu jenen Autoren der 1970er Jahre, die sich „den Verrückten, den Abge­hängten, den Alko­ho­li­kern und den Schwa­chen und Armen ange­nommen“ hatten: Jenen Menschen, die „zum Beispiel im bürger­li­chen Fami­li­en­roman komplett“ fehlten und von denen auch „heute die Gegen­warts­li­te­ratur“ schweige. Entspre­chend fern hält sich Strunk von „stra­pa­ziösen Groß­thesen“. In seiner Erzäh­lung des erschöpften Leip­ziger Taxi­fah­rers, den schon das gewöhn­liche Messe­ver­kehrs­chaos zu laut­halsem Schimpfen und ans „Ende seiner Kräfte“ bringt, kommen­tiert Strunk zwar einmal, dass es „heut­zu­tage“ die „Verhält­nisse“ seien, die „dauernd Erschöp­fung, tiefe Erschöp­fung, unaus­schlaf­bare Lebens­mü­dig­keit“ produ­zierten und man froh sein dürfe, „da noch ein Weil­chen mithalten zu können“. Doch insge­samt sind seine Minia­turen gerade deshalb poli­tisch heraus­for­dernd, weil sie sich nicht in die gewohnten Bilder sozialen Leidens fügen, die ja nicht nur die Spen­den­wer­bung, sondern auch die sozi­al­po­li­ti­sche Debatte bestimmen. Auch hier haben sich in ritua­li­sierten Sprech­weisen, mittels Statis­tiken und stan­dar­di­sierter Fern­seh­bilder längst Erzähl­weisen etabliert, die eben­falls das Hinsehen nicht mehr erzwingen. Als Teil des poli­ti­schen Streites weisen sie Verant­wort­lich­keiten zu: fordern Ände­rungen an den wirt­schaft­li­chen und poli­ti­schen Verhält­nissen oder betonten Eigen­ver­ant­wor­tung und Zumut­bar­keiten. Doch Strunks Minia­turen sind mit ihnen kaum zu greifen: Sie zeigen Menschen, die nicht an den Verhält­nissen leiden, viel eher unfähig sind, ihrem Leben einen glück­li­cheren Weg zu weisen. Sie besitzen nicht jene Häme gegen die Schwa­chen, die sich das Trash-TV zu eigen gemacht hat, noch die roman­ti­sche Verklä­rung, die die Kunst der 1970er und 1980er Jahre teils extensiv zele­brierte: „Schafft Huren, Diebe, Ketzer her und macht das Land chao­tisch! Dann wird es wieder mensch­li­cher und nicht mehr so despo­tisch!“ Strunks Erzäh­lungen hingegen sind schlicht von ausweg­s­loser Tris­tesse, die seine Lese­rinnen und Leser vor allem ratlos zurück­lässt, wenn sie versu­chen, sie poli­tisch zu lesen. Dies macht sozi­al­po­li­ti­sche Debatten, Hilfs­be­mü­hungen und Weih­nachts­spenden nicht obsolet. Ganz im Gegen­teil. Aber sie helfen dabei, in ihnen den Blick für dieje­nigen offen zu halten, denen es mitten unter uns „nicht ganz so gut geht“. Zu Weih­nachten und zu anderer Zeit.

Heinz Strunk: Das Teemänn­chen, Rowohlt Verlag: Reinbek bei Hamburg 2018.

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