Stadt
Lächelnd die Welt als kurios entdecken. Jacques Tati und der Autoverkehr
In den Metropolen ist die Sehnsucht nach einer Verkehrswende groß. Doch der Trend zum Auto ist ungebrochen. Könnten Filme mit anderen Bildern vom Autoverkehr daran etwas ändern? Die alten Filme von Jacques Tati lassen hoffen.
Das Faustrecht der Freiheit. Anarchokapitalistische Fantasien in der zeitgenössischen Architektur
Was passiert, wenn Architekt*innen nicht mehr für öffentliche Bauträger, sondern nur noch für den „freien Markt“ arbeiten? Für Patrik Schumacher, Chef von Zaha Hadid Architects, bedeutet es die Nähe zu libertär-rechtsradikalem Gedankengut und die Planung von „Freien Privatstädten“.
Almosen auf Abstand. Gabenzäune für Obdachlose in der Corona-Pandemie
Obdachlose, die nicht „zuhause bleiben“ können, sind von der Pandemie noch stärker bedroht als andere. Daher sind an vielen Orten neue Gabenzäune entstanden, um ihnen zu helfen. Doch diese Almosen auf Abstand „helfen“ den Helfern mindestens ebenso wie den Bedürftigen.
Charles Jencks und die postmoderne Architektur
Vor wenigen Tagen starb der Architekturtheoretiker Charles Jencks, der 1977 der modernen Architektur den offiziellen Totenschein ausgestellt und die Rede von der „postmodernen Architektur“ begründet hatte. Obwohl ihrerseits nun schon längst wieder totgesagt, hat Jencks' „Postmoderne“ das Gesicht der Städte weltweit verändert.
Hidden in Plain Sight. Lissabon und das portugiesische Kolonialreich
Lissabon ist in Bewegung. Immer mehr Touristen kommen, angelockt vom postimperialen Charme der Stadt. Doch was bedeutet die koloniale Vergangenheit für die Touristen – und was für die Bewohner einer Stadt, die in Nostalgie schwelgt?
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Der #öffentliche_Raum ist immer politisch. Ein Gespräch mit Christoph Haerle (Teil 1)
Was ist der öffentliche Raum? Ist er ein Ort der Macht oder der demokratischen Teilhabe? Der Architekt, Stadtplaner und Künstler Christoph Haerle über die politische Funktion des öffentlichen Raums in der europäischen Geschichte.