Ökologie

Terra(re)forming. Urba­nis­ti­sche Deutungs­ver­suche eines zukunfts­träch­tigen Begriffs

Mit der Herausforderung einer Stabilisierung des globalen Temperaturanstiegs erlangen historische urbanistische Projektideen zu einer aktiven Transformation des Klimas eine neue Bedeutung – jenseits des bloß Utopischen. „Terraforming“ erscheint dabei als eine ökologische Kategorie des 21. Jahrhunderts.

Raub­tier werden. Öko-feministische Tendenzen in der Gegenwartsliteratur

Im klassischen Nature Writing zogen männliche Abenteurer in die Wildnis; heute erzählen Frauen, wie Angriffe wilder Tiere sie verwandelt haben. Stellen sie die anthropozentrische Ordnung damit in Frage – oder schreiben sie sie mit anderen Mitteln fort?

Welt­ge­schichte oder Anthro­pozän? Die ökolo­gi­sche Frage zwischen Dualismen und Verschwörungstheorie

Der Einfluss des Menschen auf die Erde ist so bedeutend, dass von einem menschengemachten Erdzeitalter, dem Anthropozän die Rede ist. Aber wenn die ökologische Frage als „planetarischer“ Prozess verstanden wird, geraten das Soziale und das Politische aus dem Blick.

„Das ist die falsche Frage.“ Der Ökologe Chris­toph Küffer über die ökolo­gi­sche Krise, Prognosen und die Envi­ron­mental Humanities

"Die ökologische Krise ist sehr dramatisch und umfasst bedeutend mehr als ‚nur‘ den Klimawandel", sagt der Ökologe Christoph Küffer. Doch mit den überkommenen wissenschaftlichen Konzepten werde man der Krise nicht Herr: Die Naturwissenschaften müssten vermehrt mit den Humanwissenschaften zusammenarbeiten.

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