Ferienlektüre
Jenseits von Kohle und Stahl. Ein altes Buch lädt ein, das Ruhrgebiet neu zu entdecken
Im Ruhrgebiet kommt das Zeitalter der Kohle in ein paar Wochen an sein endgültiges Ende: Die letzte Zeche im Revier schliesst. Zeit, einen Klassiker der Ruhrgebietsliteratur neu zu lesen: Die Bottroper Protokolle von Erika Runge.
Schwarz schreiben – weiss schreiben. Ijoma Mangolds „Das deutsche Krokodil“
Das Buch des Literaturkritikers Ijoma Mangold ist durch ein schönes Paradox gekennzeichnet. Es gewinnt seine poetische Kraft aus dem Versuch zu beweisen, dass es nicht ums Schwarzsein geht. Und weil das gelingt, dreht sich das Buch eben doch ums Schwarzsein.
Lektüre: Sontag, „Ich schreibe, um herauszufinden, was ich denke“. Tagebücher 1964–1980
Nach wie vor sind wir in der Sommerpause. Der Liegestuhl ist ausgeklappt. Erholung kehrt ein. Lesezeit! Heute stellen wir vor: Susan Sontags Tagebücher 1964-1980.
Lektüre: Marguerite Abouet, Clément Oubrerie, Aya, Leben in Yop City
Von Anfang August bis Anfang September sind wir in der Sommerpause. Das heißt: Zeit zum Ausruhen, Nachdenken, Pläneschmieden. Aber auch: Zeit zum Lesen! Halbwöchentlich stellen wir Bücher vor, die wir als Ferienlektüren empfehlen. Heute: die Graphic Novel-Serie ‚Aya‘ von Marguerite Abouet und Clément Oubrerie.