Emigration

Wellen, Ströme, Fluten. Zur poli­ti­schen Geschichte aqua­ti­scher Metaphern

Neben den viel diskutierten „Coronawellen“ ist auch die Versinnbildlichung von Migrant:innen, und besonders Geflüchteten, als Welle oder Flut stets in den Medien präsent. Wie kommt es, dass die Wassermetaphorik gleichzeitig zwei so unterschiedliche Phänomene beschreiben kann?

Kein Kitsch. Wie man Geschichten der Migra­tion auch erzählen kann

Zwei Bücher – ein jüngst erschienenes und ein schon älteres – erzählen von Familien, die aus Osteuropa nach England oder nach Amerika emigrierten. Sie machen Geschichten der Migration und des Ankommens sichtbar, die keine vorherrschenden Klischees bedienen.

Lektüre: Georges Perec, Ellis Island

Als letzte Ferienlektüre in diesem Sommer stellen wir „Ellis Island“ von Georges Perec vor. Es ist eine Schule der Aufmerksamkeit für all das, was einem entgeht, wenn man hinter den nackten Zahlen von Migrationsbehörden die individuellen Geschichten dahinter vergisst.