In Zürich musste jüngst eine Drag-Lesung für Kinder auf Grund der Drohungen, die die Veranstalter erhielten, unter Polizeischutz abgehalten werden. Auch eine Schule in Stäfa, im Kanton Zürich, in der Schüler*innen zu einem „Gender-Tag“ am 15. Mai geladen hatten, erhielt nach einem online generierten Shitstorm derart massive Drohungen, dass die Veranstaltung in Rücksprache mit der Polizei wegen Sicherheitsbedenken abgesagt wurde. Der „Gender-Tag“ wurde seit zehn Jahren jährlich in der Schule abgehalten – bis in diesem Jahr Drohungen gegen „Leib und Leben“ von Veranstalter*innen und Lehrkräften die Schule zum Rückzug zwangen. Der Vorwurf lautet: Es handle sich um eine „Versexisierung des Schulunterrichts“. Rechte Politiker*innen mischten ebenfalls mit: SVP-Nationalrat Andreas Glarner forderte auf Twitter die Entlassung der Schulleitung. Eine weitere Drag-Lesung für Kinder in Zürich wurde in diesem Monat von Rechten angegriffen – vorn mit dabei bei der Mobilisierung der anti-LGBTQ Proteste war ein Verschwörungstheoretiker mit Kontakten in die deutsche Reichsbürger-Szene. „Dass wir bei einer Kinderveranstaltung in der Bibliothek mit physischer Gewalt rechnen müssen, erschreckt mich“, sagte Bibliotheksdirektor Felix Hüppi.
Schon im Oktober 2022 hatte eine Neonazi-Gruppe am Weg zum Veranstaltungsort der „Drag Story Time“ für Kinder im Tanzhaus Zürich Rauchfackeln angezündet und Parolen gesungen, anschließend stürmten sie die Veranstaltung und begannen, vor den Kindern rechtsradikale Parolen zu skandieren.
Ähnliche Töne hört man dieser Tage auch aus den Reihen der CSU. Deren Münchner Stadtrat Hans Theiss, LGBTQ-Sprecher seiner Fraktion, war entsetzt: „Hier wird eine rote Linie überschritten, wenn klar sexualisierte Themen bei Vierjährigen platziert werden.“ CSU-Generalsekretär Martin Huber pflichtete ihm bei: „Lasst Kinder einfach Kinder sein […] Vierjährige sollten mit Bauklötzen oder Knete spielen und nicht mit woker Frühsexualisierung indoktriniert werden.“
Alles für das Kindeswohl?
Worum ging es? Wenn man Theiss Glauben schenken würde, um Folgendes: „Sexualkunde durch Drag Queens für vierjährige Kinder – ist das wirklich Euer Ernst?“, schrieb er auf Twitter. Die Realität sah anders aus: In der Stadtbibliothek im Münchener Stadtteil Bogenhausen sollten Drag-Darstellende und eine jugendliche trans Autorin eine Lesung für Kinder ab vier Jahren abhalten. Theiss warnte, es brauche eine „altersadäquate Herangehensweise“ und „viel Fingerspitzengefühl“ – wofür genau, das sagte er nicht. Aber er schien eine genaue Vorstellung davon zu haben, wie die Vortragenden gekleidet sein würden: „Schauen Sie doch mal, in welchen Outfits die Protagonisten dort auftreten, ist das altersgerecht? Wenn mich meine siebenjährige Tochter fragt, warum die ,Drei Fragezeichen‘ alles Jungs sind, dann spielt sich das auf der richtigen Ebene ab – aber so?“ Theiss konnte natürlich nicht wissen, in welchen Outfits die Drag Künstler*innen auftreten würden, weil die Veranstaltung (angekündigt für den 13. Juni) noch gar nicht stattgefunden hatte. Doch seine Implikation war klar: die Behauptung nämlich, dass hier Drag Darsteller*innen sexuell aufreizend vor Kindern auftreten würden. Mit der Realität hat das jedoch nichts zu tun.
Wenn Theiss gewollt hätte, hätte er sich auch über Drag-Lesungen für Kinder informieren können, bevor er einen Shitstorm auf Twitter entfachte. Aber er wollte nicht, denn die Empörung und das Schüren einer moralischen Panik gehören zum Handwerkszeug reaktionärer Politik. In den USA findet beispielsweise seit Jahren die Veranstaltungsreihe Drag Queen Story Hour statt. Drag Queens treten dort in Drag auf – doch die Kostümierung unterscheidet sich natürlich stark von einer Drag Show in einem Nachtclub für Erwachsene. Drag Queens treten vor Kindern als Prinzessinnen oder Fabelwesen verkleidet auf – wie bei einer gewöhnlichen Märchenlesung, nur bunter und vielleicht mit mehr Glitzer.
Es geht bei den Veranstaltungen darum, altersgerecht Toleranz für verschiedene Ausdrucksformen von Geschlecht zu fördern und Kinder zu unterhalten. So war die Veranstaltung, die Ziel der Empörungswelle wurde, auch beworben: „Sie erzählen von den unterschiedlichsten Held:innen: Jungs in Kleidern, Prinzessinnen mit ihrem eigenen Willen, den Farben Blau und Rosa, von Kaninchen und Füchsinnen, dem Entdecken der eigenen Freiheit und vielem mehr. Freut euch auf unsere farbenfrohe Leserunde und tauscht euch im Anschluss gerne mit unseren Vorleser:innen aus!“
Faktenfreie, sexualmoralische Panik
Warum aber dann der Vorwurf der Sexualisierung? Kritiker*innen gaben als einen Grund zur Sorge den Namen des auftretenden Drag Kings an, der als „Eric Big Clit“ angekündigt war. Möglich, dass ein Kind danach seine Eltern fragt, was eine Klitoris ist – nicht, dass das ein Drama wäre. Doch es geht hier weder um Fakten, noch um die Namen von Drag-Darsteller*innen. Hinter der Empörung steckt eine künstlich von Rechten und Frauen mit transfeindlichen Ansichten, die sich als Feministinnen verstehen, aufgepeitschte moralische Panik, die eine ohnehin schon marginalisierte Gruppe von Menschen weiter in Gefahr bringt, Opfer von gewalttätigen Übergriffen, Mobbing und Ausgrenzung zu werden. Das zeigt die Bemerkung Hubert Aiwangers: Der bayerische Wirtschaftsminister und stellvertretende Ministerpräsident (Freie Wähler) war sich nicht zu schade, ganz tief in die reaktionäre Mottenkiste zu greifen und einen Klassiker der Queerfeindlichkeit auszugraben: „Das ist Kindeswohlgefährdung und ein Fall fürs Jugendamt, keine Weltoffenheit, wie es die Grünen verharmlosen“, behauptete Aiwanger.
Die angebliche Sorge um das „Kindeswohl“, die Aiwanger und andere Gegner*innen von Drag- Lesungen für Kinder vorbringen, ist ein Deckmantel für die Queerfeindlichkeit, die sich hinter ihrem Protest versteckt. Es ist kein Zufall, dass ähnliche Einwände immer wieder zu hören sind, wenn es um die Rechte von LGBTQ Menschen geht. Denn Queerness und damit die bloße Existenz von Menschen, die gegen heteronormative, cis Vorstellungen von Gender und Sexualität verstoßen, werden von konservativen Kräften als existentielle Bedrohung ihres auf einer strengen Binarität der Geschlechter aufbauenden Weltbildes verstanden.
Nun sind eine Drag Queen und eine trans Person nicht synonym, doch auf diese Unterschiede kommt es LGBTQ-Feinden überhaupt nicht an. Die Gleichsetzung von trans und Drag nutzt ihnen vielmehr, um trans als Geschlechtsidentität als bloße „Verkleidung” diffamieren zu können. Besonders häufig findet wird dieser Vorwurf trans Frauen gemacht: Ihnen aberkennen Transfeind*innen die Weiblichkeit und diffamieren sie, sich bloß als Frauen zu „verkleiden”. Es geht ihnen darum, eine moralische Panik gegen die Existenz und die Menschenrechte aller Personen zu schüren, die gegen christliche, heteronormative Vorstellungen von Geschlecht und Gesellschaft verstoßen. Daher sexualisieren diese Akteure ständig allein schon die schlichte Existenz von LGBTQ-Menschen, obwohl sie vorgeben, einer angeblichen „Sexualisierung“ von Kindern Einhalt gebieten zu wollen. Das ist ein Paradoxon, das verwandt ist mit dem Kreuzzug von Verfechter*innen der sogenannten Purity Culture, die Sex vor der Ehe und sexuelle Aufklärung von Kindern und Jugendlichen ablehnen. Durch den Versuch, Sex zu vermeiden und Abstinenz zu predigen, sexualisieren sie aber vollkommen alltägliche Situationen, weil sie alles im misogynen Framing wahrnehmen, dem gemäß Frauen- oder Mädchenkörper in Männern angeblich unkontrollierbare Lust wecken.
Hinter der angebliche Sorge um „die Kinder“ steckt der Mythos, dass Queerness – egal ob Transgeschlechtlichkeit oder Homosexualität – durch „soziale Ansteckung“ „übertragen“ werden könne. Das geht auf die Annahme zurück, dass Transgeschlechtlichkeit, Homosexualität oder Queerness allgemein Krankheiten seien, mit denen man sich „infizieren“ und von denen man dementsprechend auch „geheilt“ werden könne.
Rechte Cancel Culture
Deutsche Konservative eifern jedoch nicht nur inhaltlich der Republikanischen Partei jenseits des Atlantiks nach, sondern bedienen sich auch der Taktiken rechter Aktivist*innen in den USA – mit verheerenden Folgen. Tilman Kuban, ehemaliger Vorsitzender der Jungen Union und CDU-Abgeordneter im Bundestag, sorgte durch einen Tweet dafür, dass eine Kindertagesstätte im Bistum Fulda mit Hassnachrichten und Drohungen überschüttet wurde. Kuban hatte anlässlich des sogenannten Muttertags auf Twitter einen Brief der Kita an die Elternschaft – samt Kontaktdaten des Kindergartens – veröffentlicht, mit den Worten: „Dem Wahnsinn sind keine Grenzen mehr gesetzt […] Irgendwie find ich es ziemlich cool, wenn man Kindern beibringt seiner Mutter einfach mal Danke zu sagen für ihren Megaeinsatz Tag für Tag!“ Die Kita hatte in dem Brief erklärt, dass sie aus Rücksicht auf Kinder aus Familien, die nicht der traditionellen Vater-Mutter-Kind Zusammensetzung entsprechen, – und aus Personalmangel – zum Muttertag keine „Muttertags“-Geschenke basteln würden. Es handle sich dabei nicht um eine Herabsetzung dieser Familienform, sondern um Respekt und Toleranz gegenüber anderen Konstellationen des familiären Zusammenlebens. Kuban war das herzlich egal. Nach Kritik löschte er den Ausgangstweet und schwärzte die Adresse auf dem Brief – aber da war es zu spät.
Die CDU Hessen legte noch einmal nach: Zwei Tage nach Kubans Tweet postete der offizielle Account der Partei: „Kindern in einer Kita zu verbieten, Muttertagsgeschenke und andere Traditionen zu pflegen, weil ,die Konstellation Mutter-Vater-Kind/er nicht mehr die Norm in heutigen Familien‘ ist, gleicht einem Denkverbot! Das macht mich fassungslos“. Dazu hatten sie eine Zitat-Kachel mit einer Aussage des hessischen CDU-Generalsekretär Manfred Pentz gebastelt: „Jetzt schon Wokeness in katholischen Kitas?!“
Hass und Hetze: reaktionäre Kampfbegriffe und Shitstorms
Auch die Verwendung von woke als Kampfbegriff zeigt, woher die CDU Hessen hier ihre Inspiration genommen hat: von Rechten und Rechtsextremen jenseits des Atlantiks, wo woke längst political correctness als Kampfbegriff ersetzt hat. Der rechte Shitstorm samt Drohungen war erfolgreich: Das Bistum Fulda, der Träger der Kindertagesstätte, veröffentlichte auf Anfrage eine Entschuldigung: „Die KiTa wird auch weiterhin ein katholisches Profil haben und sich für das christliche Familienbild einsetzen. Gleichzeitig werden andere Lebensmodelle und Realitäten nicht ausgeschlossen”, heißt es darin. Christlich bedeutet scheinbar in diesem Kontext: „Familie“ wird, wie so oft im religiösen Kontext, als Synonym für Vater-Mutter-Kind verwendet. Dass die CDU Hessen den Post später löschte und Pentz behauptete, „Hass und Hetze“ gegen die Kita seien für ihn „inakzeptabel“ – geschenkt. Sie hatten sich längst daran beteiligt.
Die Angriffe auf Drag Shows und alle Lebensweisen, die nicht der heteronormativen „Kernfamilie“ aus cis Vater, cis Mutter, cis Kindern bestehen, geschehen nicht in einem Vakuum. Denn die queerfeindlichen Narrative, die unter dem Vorwand des „Kinderschutzes“ zur Verleumdung von LGBTQ Personen, vor allem von trans Personen und Drag Performer*innen, verbreitet werden, werden derzeit in den USA in Gesetzesform gegossen. Allein in diesem Jahr wurden auf Bundesstaatenebene mehr als fünfhundert LGBTQ-feindliche Gesetze eingebracht – und es ist erst Mai.
Die Lage für trans Personen in Republikanischen Staaten ist dramatisch, gar lebensbedrohlich: Dort werden immer mehr Verbote von gender affirming Gesundheitsversorgung für trans Kinder und Jugendliche erlassen. Dabei ist die Gender affirming Gesundheitsversorgung die von führenden medizinischen Verbänden als „best practice” empfohlene Behandlungsmethode. Sie senkt das Suizidrisiko erheblich, das bei trans Kindern und Jugendlichen besonders hoch ist. Doch die Unterstützung von Eltern für ihre trans Kinder wird zunehmend kriminalisiert; beispielsweise droht in Florida gar der Entzug des Sorgerechts.
„Kinderschutz“ war schon immer ein Vorwand zur Diskriminierung von und für stochastischen Terrorismus gegen LGBTQ-Menschen – deutlich zu sehen dadurch, dass Republikaner gerade alles daran setzen, die Verbote für gender affirming Gesundheitsversorgung auch auf erwachsene Menschen auszuweiten: Es geht letztendlich darum, die Existenz von trans Menschen im öffentlichen Raum zu kriminalisieren und Queerness zu verbieten. In diesem Zusammenhang ist das Verbot von Drag Shows im Republikanischen Tennessee zu verstehen – andere von der Grand Old Party (GOP) regierte Bundesstaaten ziehen bereits nach. Gleichzeitig haben die Angriffe auf Institutionen und Veranstalter in den USA, die Drag Shows hosten, zugenommen – von Belästigung von Gästen bis zu Brandanschlägen mit Molotov-Cocktails und Bombendrohungen. Drag Performances – für Erwachsene und solche speziell für Kinder – müssen immer häufiger unter dem Schutz bewaffneter lokaler Antifa-Gruppen stattfinden, um die Sicherheit der anwesenden Künstler*innen und Gäste zu garantieren. Denn die rechten „Demonstranten“, die Drag Queens und Publikum als Groomer beschimpfen (das heißt als pädosexuelle Straftäter), sind oft schwer bewaffnet: mit Sturmgewehren und Baseballschlägern, die mit Stacheldraht umwickelt sind. In Coeur d’Arlene (Idaho) verhinderte die Polizei im Juni letzten Jahres, dass Anhänger der Patriot Front, einer faschistischen White Nationalist-Gruppierung, in Kampfausrüstung eine Pride Parade stürmten. In Ohio demonstrierten im März Neonazis mit Hakenkreuz-Fahnen gegen eine Drag Queen Story Hour für Kinder und skandierten „There will be Blood“ – „Es wird Blut fließen“. Im April versuchte eine weitere Neo-Nazi Gruppierung in Ohio, Besucher*innen eines Drag Brunchs einzuschüchtern, indem sie Nazi-Lieder sangen, Hitlergrüße zeigten und anti-trans Slogans skandierten.
Es ist nicht verwunderlich, dass Nazis und White Nationalists sich an dem rechten Kulturkampf beteiligen – und physische Gewalt androhen und auch ausüben. Sie sehen die Existenz von Drag Queens und Queerness insgesamt als existentielle Bedrohung für die „Familie“ und damit die „weiße Rasse“ – und sie verbünden sich, wie auch schon im Kampf gegen Abtreibung, mit der konservativen und religiösen Kräften. Anti-queerer Hass und Forced-Birth Aktivismus sind politisch miteinander verbunden: Beide gehen zurück auf die Ideologie der White Supremacy.
Kulturkampf um des Machterhalt willens
Nichts von alldem hält einzelne Mitglieder der CDU und CSU ab, auf eben jenen „Kulturkampf“-Zug aufzuspringen. In München brachte derweil die CSU-Fraktion im Bezirksausschuss einen Dringlichkeitsantrag ein und forderte die Absage der Lesung. Die AfD verkündete im bayerischen Landtag, es sei die Aufgabe der Politik, Kinder vor „solch linker Ideologie“ zu beschützen. Und sogar SPD-Bürgermeister Dieter Reiter, Schirmherr des Christopher Street Day (CSD), sagte der Bild: „Ich habe für diese Art Programm kein Verständnis und glaube nicht, dass das für Vierjährige geeignet ist“ – er würde mit seinen Enkeln nicht an der Veranstaltung teilnehmen. Er stehe „weiterhin stabil an der Seite der queeren Szene“, behauptete er in demselben Interview und sei gegen ein Verbot der Veranstaltung. Reiter bleibt trotz dieser Übernahme queerfeindlicher Narrative weiterhin Schirmherr des CSD und wird diesen auch anführen. Deutsche Konservative und Teile der berühmten „bürgerlichen Mitte“, aber auch bestimmte Teile der feministischen Bewegung sind nicht die einzigen in Europa, die gerade das anti-Drag-Narrativ der US-amerikanischen und religiösen Rechten für sich übernehmen:
Europäische konservative Politiker*innen und Aktivist*innen, die auf den LGBTQ-feindlichen „Kulturkampf“-Zug der US-amerikanischen Rechten aufspringen, machen gemeinsame Sache mit Rechtsextremen und legitimieren so deren Positionen. Es ist ein extrem gefährliches Spiel – für Leib und Leben derer, die Zielscheibe solcher Hass-Kampagnen werden, und für die Demokratie.
Den Rechtspopulisten geht es weder um die Kinder, noch um die Sexualität. Alles was sie wollen, ist eine klar erkennbare Minderheit, gegen welche sie die niederen Instinkte einer grossen Zahl ihrer Anhänger aufstacheln können. Dieses Vorgehen wiederholt sich endlos immer wieder. Schon im Mittelalter bedienten sich die Machtgierigen dieser simplen Mechanik. Autoritäre Regimes, genauso wie rechtskonservative und faschistische Parteien in Demokratien, bedienen sich gleichermassen dieser Strategie, um zu verbergen, dass sie sich schamlos auf Kosten ihrer Unterstützer bereichern wollen. Es ist etwas vom beschämendsten, dass dies immer und immer wieder Erfolg hat. Selbst Bevölkerungsgruppen, welche früher als Ziel gedient haben,… Mehr anzeigen »