Mittwoch, 6. April 2016
Wir sind seit ein paar Tagen in Idomeni und gleich in eine Helfergruppe hineingeraten, deren Ort im unübersichtlichen Lager allgemein als „the building with the ‚fuck your racist borders‘-graffiti“ beschrieben wird. Wir geben Kleiderspenden aus, so wie viele andere Gruppen und einzelne Leute Essensausgaben oder medizinische Beratung oder Kinderwaschzelte oder andere Angebote organisieren – der WhatsApp-Chat der diversen Helfer aus allen möglichen Ländern ist ein ziemlich schönes europäisches Dokument in unseren Augen. Den Leuten im Lager wiederum geht es fürchterlich schlecht. Sie schlafen auf dem Boden, kochen an Feuerstellen in Konservendosen, haben die Kleidung an, in der sie vor Monaten nach Griechenland gekommen sind. Völlig zerstörte Schuhe und kaputte Füße, zerrissene Herrenhosen, dicke Jacken, während es hier tags schon sehr heiß wird, Frauen, die verzweifelt nach Hijabs fragen. Bei der Ausgabe der Sachen, wenn sie in Glücksfällen vorhanden sind, gibt es unglaublich viele Anspannungen und Streit und Konflikte, denn anders als in Deutschland wissen diese ca. 12’000 Schutzsuchenden ja nie, wann und ob sie wieder etwas bekommen werden. Überhaupt sind sie in einer verzweifelten Lage. Fast jede Annehmlichkeit im Camp wie eigenes Kochen kostet auf die ein oder andere Weise Geld, und mit immer geringeren Ersparnissen für eine Weiterreise oder irgendeinen anderen Plan wird ihre Lage auf diesem Acker vor Mazedonien immer noch aussichtsloser. Das ist den meisten auch bewusst, und das ist vielleicht für uns das Schlimmste: Dass sie ihre Lage kennen, aber einfach nicht wissen, wie sie irgendetwas ändern können. Kennengelernt haben wir bisher Afghanen, Jesiden aus dem Irak und vor allem Syrer. Einer von ihnen, gut Englisch sprechend, mit seiner Frau und seinen Kindern hier, zeigte mir seinen frisch vernarbten, pulsierenden, kaputten Bauch, von einem Bauchschuss. Das sind also Kriegsflüchtlinge 2016 in Europa.

Idomeni, Foto: Florian Kessler
Freitag, 8. April 2016
Ein wichtiger Ort von Idomeni liegt nicht im riesigen Camp, sondern im griechischen Dorf dazwischen: Die rasch eröffnete Western Union-Bankfiliale, vor der ständig Dutzende Geflüchtete warten. Diese Leute schicken allerdings kein abgespartes Geld in ihre kriegsversehrten Länder. Hier in Idomeni ohne Chancen auf Anerkennung und Unterstützung gestrandet, hoffen sie stattdessen verzweifelt auf finanzielle Hilfe ausgerechnet durch jene schwächeren Teile ihrer Familien, die nicht mit nach Europa kommen konnten. Das ist dann wohl tatsächlich eine neue Stufe der Ausbeutung: Es kommen jetzt nicht mehr nur möglichst wenige Flüchtlinge und möglichst viele Turnschuhe über das Mittelmeer, sondern es wird sogar noch das Geld der Ärmsten der Armen aus Ländern wie Syrien, Irak, Afghanistan nach Europa gepumpt. Und so unfassbar viele Verbesserungen der eigenen Situation kosten hier Geld, von Feuerholz über Lebensmittel zum selber Kochen bis zu Haarschnitten von den Freiluft-Friseuren, als die mehrere Geflüchtete hier arbeiten. Hier herrscht offen menschenverachtender Turbokapitalismus. Das sieht man auch beim riesigen Schwarzmarkt mit kleinen Ständen an den Straßen, wo sonst nur auf dem Asphalt und Schotter die tausenden Zelte aufgebaut sind, und bei dem alles weitergehandelt wird, von frischen Eiern über ursprünglich kostenlos ausgeteilte Sachen der Hilfsorganisationen bis zu Erdbeeren. Und man sieht es auch daran, dass man gleichzeitig in der Mehrzahl richtig geschwächten Menschen begegnet, die in dieser Hackordnung nicht zurechtkommen: unbeaufsichtigte Kinder mit Krätze und Husten, Männer in Lumpen und ohne Schuhwerk, Familienväter, die bettelnd an der Straße stehen. An einer zentralen Stelle werden währenddessen vom griechischen Staat solidere Wasserleitungen gelegt. Einerseits ist das eine ziemlich gute Idee – bei sehr schlechter Wasserversorgung und keiner einzigen Dusche für über 12’000 Menschen, davon etwa die Hälfte Frauen und Kinder. Andererseits aber sehen diese Grabenarbeiten ganz und gar nicht so aus, als würde irgendjemand damit rechnen, dass sich an diesen humanitären Zuständen mitten in Europa bald etwas ändert.
Sonntag, 10. April 2016

Idomeni, Foto: Florian Kessler
Gestern gab es plötzlich Gerüchte, dass morgen die Grenze offen ist. Oder, dass sie am Vormittag durch eine Demo aller Campbewohner gemeinsam geöffnet werde und die Grenze nach Mazedonien überquert werden soll. Es tauchten auch handgeschriebene arabische Flugzettel auf, die das verbreiteten. Die Leute freuten sich. Bei der Kleiderausgabe gab es welche, die sagten, wir würden uns zum letzten Mal sehen, morgen seien sie schon auf dem Weg nach Nordeuropa … Kein Volunteer, dem wir begegnet sind, unterstützt solche Gerüchte, da sie die Leute in große Gefahr bringen. Auch die Helfergruppen erklären immer wieder öffentlich, dass die Grenze nicht absehbar geöffnet wird. Trotzdem versteht man natürlich die zum Zerreißen angespannten Hoffnungen der Leute – und auch ihren Wunsch, auf ihre Situation aufmerksam zu machen. Wir sind gespannt, ob eine große Demo an der Grenze inzwischen überhaupt noch in die Medien kommt. Die Helfer hier sagen, dass die Aufmerksamkeit bereits deutlich geringer wird, das sieht man nicht nur an weniger Berichten, sondern auch an sinkenden Spenden und weniger neuankommenden Volunteers. Idomeni wird Alltag. Und das, obwohl die Zustände hier einfach nicht selbstverständlich werden dürfen. Ein Mann mit natürlich unbehandelten Wunden an den Armen sagte uns ebenfalls erst gestern, das wäre ihm beim letzten versuchten Grenzübertritt vor zwei Wochen passiert. Alle erzählen, wie brutal die mazedonische Armee vorgeht. Es gibt ein weiteres Gerücht, dass die mazedonischen Soldaten gedroht haben, es könne auch mal eine gefakete „Eskalation“ mit Todesschüssen in „Notwehr“ durch sie geben. Und bei einer solchen Grenze wollen diese Kriegsflüchtlinge in ihrer Verzweiflung dann heute demonstrieren.

Idomeni, Foto: Florian Kessler
Montag, 11. April 2016
Als die erste Tränengasgranate zerplatzte, standen wir gerade vor dem Zelt von Noura. Noura ist eine junge Lehrerin aus Syrien, die gut englisch spricht und die ich schon vor ein paar Tagen kennengelernt habe. Ihr Mann war unter Assad sechs Monate im Gefängnis. Als er freikam, gaben die beiden sofort ihre Wohnung auf und machten sich mit ihren drei Jungs auf die Flucht aus Syrien. Und als jetzt Monate später nur ein paar hundert Meter entfernt von ihrem Zelt das erste Tränengas der mazedonischen Armee laut platzend detonierte, begann sie sofort zu weinen. Sie sagte, das Geräusch erinnere sie an den Krieg in Syrien. Weinend holte sie dann die paar Taschen der Familie aus dem wie alles hier schlammigen, kleinen Zelt. Wie viele Menschen um uns herum wollte auch ihre Familie nicht abwarten, sondern mit der Menschenmenge auf die Grenze zugehen – in der verzweifelten Hoffnung und wider besseres Wissen, dass sich die Grenze vielleicht, vielleicht jetzt doch für sie öffnen würde. Aber das ist natürlich nicht geschehen.
Stattdessen wurden die Leute einfach fürchterlich behandelt. Eine weitere niederschmetternde Erfahrung in ihrer langen Kette von niederschmetternden Erfahrungen mit europäischer Asylpolitik, die offiziell immer noch den Genfer Flüchtlingskonventionen zu entsprechen behauptet. Die anfängliche Demo jedenfalls weitete sich tatsächlich gegen elf Uhr zum versuchten Grenzübertritt aus. Vorne auf dem Feld vor dem Grenzstreifen waren vor allem Männer, aber gleich dahinter stauten sich auch viele Familien, Kinder, alte Leute, manche von ihnen in Rollstühlen. Viele Helfer warnten die Familien mit Kindern, dass es gefährlich werden würde und sie wenigstens nicht nach vorne gehen sollten. Andere Helfer mischten sich einfach nur unter die Menschen, und wir ärgerten uns über sie. Trotzdem nochmal fester Widerspruch gegen die Behauptung mancher Medien, das alles würde allein durch „europäische Aktivisten“ „angezettelt“, wie sie ja schon so oft benutzt wurde, um Flüchtlingsproteste kleinzureden. Die Leute sind aber nun wirklich selber nicht blöd und vor allem wirklich verzweifelt. Sie halten es hier nicht aus. Sie wollen etwas versuchen und haben Hoffnungen, wie wir alle sie hätten. „At least we try“, sagte einer unserer Übersetzer von der Clothes Distribution dazu, mehr nicht, und damit hat er einfach recht.
Für Informationen an die Menschen oder irgendeine Deeskalationsstrategie hatte weder die griechische Polizei noch die mazedonische Armee Verwendung. Stattdessen gingen erstmal Hubschrauber zum Angsteinjagen immer wieder so tief runter, dass viele Zelte kaputtgingen. Dann schossen sie stundenlang immer wieder das Tränengas in die Menge, die vorne mit Steinen zurückschmiss, ebenso harte Gummigeschosse und Blendgranaten. Die AfD kann sich zurücklehnen: Ha, wir sind jetzt wirklich schon ganz kurz davor, mit scharfen Waffen Flüchtlinge zu erschießen, beziehungsweise haben wir auch diese Drecksarbeit an andere Staaten outgesourct. Es gab viele Verletzte. Es gibt hier ja wenig Wasser, keine Duschen und meist keine Ersatzkleidung – die Menschen kriegen das Tränengas also nicht vom Körper und leiden furchtbar. Auch drehte oft der Wind, immer wieder verteilte sich Tränengas über große Teile der Zeltstadt mit den Frauen und Kindern hinweg. Und zu allem Übel waren viele Familien den ganzen Morgen über aus anderen wilden Camps mit all ihrem Gepäck in der Hitze hierher gewandert, weil sie auf die Grenzöffnung hofften. Diese Familien hatten jetzt keine Zelte. Dann setzte auch noch Regen ein, und es wurde dunkel. Freiwillige organisierten die ganze Nacht neue Zelte für sie. Und das war nur der Sonntag in Idomeni. Guten Morgen.
Mittwoch, 13. April 2016

Idomeni, Foto: Florian Kessler
Idomeni war bis vor zwölf Tagen nur ein Name aus den Nachrichten für uns, mit Bildern von schmutzigen Kindern, vielen Zelten und schlammigen Feldern. Jetzt ist es zu einem realen Ort geworden, inzwischen eher staubig als verschlammt. Es ist ein Ort, an dem Menschen leben, deren Namen wir jetzt kennen, deren Geschichten, mit denen wir gelacht, geflucht, gearbeitet, gegessen, gespielt und auch geweint haben. Als wir gestern das letzte Mal die Hauptstraße entlanglaufen, kommt uns Nara entgegen. Wir hatten ihr morgens zum Abschied Lebensmittel geschenkt. Am Nachmittag hat sie nun auf der kleinen Feuerstelle ihrer Nachbarn gekocht, hat Reis, Huhn und Nüsse gebraten, jetzt steht das Essen in großen Plastikschüsseln in ihrem Zelt, und Nara lädt uns ein. Wir ziehen die Schuhe vor dem Zelt aus und setzen uns auf die Armeedecken und Isomatten, auf denen die Familie nachts schläft.
Der Wind rüttelt an den Planen, die zum Schutz vor Regen und Sonne über das Zelt gespannt sind. An den Seiten ist der gesamte Hausstand verstaut: Ein kleiner Gaskocher, eine Dose Kaffee, Lebensmittel, Baby-Nahrung. Eine Tasche mit den wichtigsten Dokumenten, den Pässen, Urkunden und Zeugnissen, in Klarsichthüllen verpackt. Spielzeug, eine Tüte mit Kleidung. Nara verteilt Hygienetücher an ihre vier Söhne, ihren Mann und uns, statt Händewaschen. Der älteste Sohn ist 14, der jüngste 8 Monate alt. Wir spielen mit den Teddybären und bringen uns gegenseitig deutsche und arabische Worte bei. Cashewnuss, bitte, Kaffee. Später kocht uns Naras Mann starken, süßen Mokka. Er spricht kein Englisch, daher führt Nara das Gespräch. Wenn ihr Englisch nicht ausreicht, tippt sie ihre Sätze in Google Translator. So beraten wir über ihre Lage. „Wird Thüringen uns aufnehmen?“, fragt Nara, von diesem Vorstoß hat sie gehört. „Lieber wäre ich versteckt in Syrien als hier.“ „Wir sind keine Terroristen, wir wollen nur eine sichere Zukunft für unsere Familie.“ Was können wir ihr sagen? Ihr Sohn Ali strahlt uns an. „I Love Germany“, sagt er und formt ein Herz aus seinen Händen.
Wir verabschieden uns. Es ist unerträglich, ihnen zu sagen, dass wir bald in ein Flugzeug steigen werden, um mit unseren deutschen Pässen nach nur zwei Stunden Flug in München zu landen. Währenddessen hat auch Naras Familie längst gehört, dass für 5000 Euro pro Kopf Schlepper den lebensgefährlichen Transfer nach Österreich anbieten – unvorstellbar viel Geld für eine Familie, die mit dem Verkauf ihrer syrischen Besitztümer bereits die Bestechungsgelder für die Flucht aus Syrien und die Bootsplätze über das Mittelmeer bezahlt hat. Der Unterschied zwischen ihnen und uns ist in diesem Moment nichts als dieses Stück laminiertes Papier, unsere Ausweise.
Wir krabbeln aus dem Zelt, gehen an der Polizeistation vorbei über die von den Flüchtlingen besetzten Gleise. Da liegt sie, glänzend in der Abendsonne, die Grenze: nichts als ein Zaun aus Stacheldraht.
Donnerstag, 14. April 2016
Und was passiert, während wir nach Thessaloniki fahren? Unsere neuen Freunde von der Clothes Distribution werden auf dem Weg zum Camp Idomeni von der Polizei verhaftet, wie allein gestern 27 Volunteers. Sie sind bis jetzt noch im Gefängnis, man hört nichts von ihnen, sie durften nur ein einziges Mal jemanden anrufen. Wir haben die drei Norwegerinnen vor zwei Wochen kennengelernt. Sie sind Anfang bis Mitte 20, herzlich, lustig und laut, sie fahren ihr Mietauto wie die Wahnsinnigen und arbeiten jeden Tag wie die Bekloppten im Camp. Sie haben sich alle eine freie Zeit von der Uni genommen und waren vorher bereits lange Zeit in einem Flüchtlingsprojekt im Libanon, um erst jetzt vor einigen Wochen nach Griechenland zu kommen. Bei der Clothes Distribution der kleinen NGO Intervolve arbeiten ansonsten in unserer Zeit als Freiwillige (das wechselt von Tag zu Tag): eine weitere Deutsche, einmal für zwei Tagen acht wilde Basken, zwei Polinnen, drei holländische Migrationsbeamte, die die Auswirkungen von Flucht nicht nur aus der Amtsstube heraus beurteilen wollen, ein weiterer Holländer mit seiner Mutter, die sich wundert, warum nur so wenige Rentner mit ihrer vielen freien Zeit sich hierher trauen, ein Spanier mit Gitarre, eine Computer-Spezialistin aus Chicago… Und natürlich jene Geflohenen aus Syrien und dem Irak, die als Übersetzer helfen – und dafür ebenfalls nichts und wieder nichts bekommen. So solidarisch stellt man sich Europa vor – auch wenn über dem Elend von Idomeni natürlich ununterbrochen die Frage schwebt, wie es sein kann, dass hier Grundbedürfnisse wie wenigstens nicht vollkommen zerrissene Schuhe für Kinder oder nach Monaten neue Unterwäsche für Frauen und Männer allein von Ehrenamtlichen provisorisch befriedigt werden.
Was unsere Freunde gestern verbrochen haben? Nun, sie hatten bei der Kontrolle durch die Polizei Walkie-Talkies dabei, mit denen man angeblich auch den Polizeikanal abhören kann – und die man im Camp, das an der Grenze oft kein gutes Handynetz hat, gut gebrauchen kann und bisher immer anstandslos dabeihaben durfte. Der Grund für die Verhaftung wirkt also vorgeschoben. Die Volunteers denken: Nach den Ereignissen des letzten Wochenendes wollen die Griechen Idomeni verkleinern. Sie wollen die Geflohenen dazu bekommen, freiwillig in jene offiziellen Camps umzusiedeln, in die kritische Außenstehende nur schwer hineinkommen und aus denen theoretisch die Leute an die Türkei ausgeliefert werden könnten. Weil die Leute aber weiter nach Nordeuropa wollen, wo oft auch Familienmitglieder von ihnen sind, weil sie verzweifelt auf eine Grenzöffnung hoffen, weil sie den Volunteers mehr vertrauen als der griechischen Regierung … hat Griechenland womöglich in dieser Woche den Kurs geändert. Es könnte sein, dass die NGOs in Idomeni jetzt drangsaliert werden sollen, dass ihnen die Arbeit erschwert werden soll. Um so perfiderweise NOCH SCHLECHTERE LEBENSBEDINGUNGEN für die Geflohenen zu erzeugen. Damit sie so weichgekocht irgendwann einlenken und in eines der eventuellen „Detention Camps“ gehen.
Das ist jedenfalls unsere Sicht der Dinge. In den Medien aber werden die vielen Verhaftungen vielleicht wieder als Belege dafür genommen werden, dass hier linksverwirrte europäische Rädelsführer heimlich den Fall Europas vorbereiten. Die drei Norwegerinnen aber können vor allem jetzt gerade keine Schwangerschafts-Jeans mehr ausgeben, keine einzelnen Bekanntschaften mehr machen, nicht mehr in ihren Ländern davon berichten, dass hier Flüchtlinge aus Kriegen einfach nur auf ein besseres Leben hoffen und ein Asylrecht in Anspruch nehmen möchten, das in Griechenland derzeit nun wirklich nicht funktioniert.

Pressemitteilung von Intervolve vom Mittwoch, 13. April 2016