Der Schleier hat sich zum Symbol einer als untragbar empfundenen Differenz entwickelt; das Verbot des Schleiers ist eine zutiefst symbolische Geste geworden, die die ganze muslimische Bevölkerung als Bedrohung für nationale Integrität und Harmonie projiziert. Warum ist das so?

  • Barbara Lüthi

    Barbara Lüthi ist Assistenzprofessorin an der Anglo-Amerikanischen Abteilung der Universität zu Köln. Sie forscht und publiziert vor allem im Bereich der Nordamerikanischen und europäischen Geschichte im globalen Kontext, Migration und Mobility Studies, Postcolonial Studies.

In der Schweiz sammeln die Befür­worter der Volks­in­itia­tive „Ja zum Verhül­lungs­verbot“ gegen­wärtig Unter­schriften. Ziel der Initia­tive ist, dass künftig niemand mehr im öffent­li­chen Raum sein Gesicht verhüllen darf. Verboten werden sollen Burkas und Verhül­lungen, denen „krimi­nelle, zerstö­re­ri­sche oder vanda­lis­ti­sche Motive zugrunde liegen“.

Mit dem Verhül­lungs­verbot soll auf Bundes­ebene erreicht werden, was im Kanton Tessin schon seit 2013 rechts­kräftig ist. Doch auch in anderen Schweizer Kantonen werden Verhül­lungs­ver­bote längst disku­tiert. In Basel etwa hat sich eine hitzige Debatte um die Verhül­lung von musli­mi­schen Frauen an den Vorfällen in einem Schwimmbad entfacht. Im August 2015 hatte der Sport­amt­leiter Stefan Howald, laut Tages­woche, eine Reihe von Vorschriften erlassen, die musli­mi­sche Bade­ge­äste einschränken oder gleich ganz vom Besuch des Frei­bades Eglisee abhalten sollen. Voraus­ge­gangen waren jahre­lange Ausein­an­der­set­zungen, bei denen sich vor allem „ältere Stamm­gäste“ über das Verhalten von musli­mi­schen Frauen in der ausschliess­lich für Frauen reser­vierten Zone des Basler Garten­bades Eglisee beschwerten. Der Tages­an­zeiger titelte bereits 2010 „Kampf der Kulturen im Basler Frau­enbad“, und auch andere Medien berich­teten von Konflikten im „Fraueli“.

Burka im Gartenbad

Der Streit entzün­dete sich daran, dass einige Bade­gäste sich an den Kopf­tü­chern und Ganzkörper-Badeanzügen musli­mi­scher Frauen störten, während diesen das männ­liche Bade­per­sonal ein Dorn im Auge war. Zudem fühlten sich, wie es auf Online-Reports hiess, “Stamm­gäste zuneh­mend fremd und verdrängt, wenn sich immer mehr spon­tane Gruppen aus einem fremden Kultur­raum auf dem relativ kleinen Rasen nieder­lassen, die das Frauen-Refugium ‘als musli­mi­sches Bad oder als Picnic-Park betrachten’ (Howald)”. Eine im „Fraueli“ arbei­tende Bade­meis­terin demen­tierte aller­dings die Probleme: „Die ganze Sache wird vom Sportamt extrem aufge­bauscht. Es braucht keine Regeln, die einzelne Frauen nur wegen ihrer Reli­gion diskriminieren.”

Dieser ‚Kampf der Kulturen‘ blieb aber nicht nur auf die Vorfälle im Frau­enbad beschränkt. Im bunten Treiben der Basler Fasnachts­tage 2011 – wenige Monate nach dem Beginn des „Fraueli-Streits“ – tauchte eine grosse „Laterne“ auf, auf der augen­schein­lich die vom musli­mi­schen Schleier ausge­löste Ängste auf den popu­lär­kul­tu­rellen Punkt gebracht wurden: „Heil dir Helvetia – zieh jezt e Burka a“, hiess es da prägnant zu einem ebenso eingän­gigen Bild, begleitet von vermeint­lich humo­ris­ti­sche Sprü­chen wie „Vo hinde schreit e Trans­vestit my Burkini isch mer zwyt“ [„Von  hinten schreit ein Trans­vestit, mein Burkini ist mir zu weit“] oder „In Rom do goht-sene no vill myser do gilt e Burka als Kopf­pa­riser“ [„In Rom geht’s ihnen noch viel mieser, da gilt eine Burka als Kopf­pa­riser“ (=Kondom für den Kopf)].

Basler Fasnacht 2011; Bild: Barbara Lüthi

Basler Fasnacht 2011; Bild: Barbara Lüthi

Mit viel gutem Willen könnte man behaupten, dass solche „Laternen“ in gut fasnächt­li­cher Manier Themen des vergan­genen Jahres ironisch und spöt­tisch aufgreifen. Liest man sie jedoch als Ausdruck gesell­schaft­li­cher Befind­lich­keiten, dann spie­geln sich hier Bilder und Phan­ta­sien eines insze­nierten „Kampfes der Kulturen“: Hier der freie, offene und aufge­klärte „Okzi­dent“ mit Bikini, nackter Haut, unver­schleiert und selbst­be­wusst; dort der unter­drückte, verschlos­sene „Orient“, verschleiert, infantil und stumm, wie Jana Häber­lein poin­tiert kommentierte.

In den zitierten Versen auf der Laterne  werden die musli­mi­schen Frauen, die ein Kopf­tuch oder eine Burka tragen, über­dies in deut­lich abwer­tender Weise sexua­li­siert: Der „Kopf­pa­riser“ ist das Zeichen einer mons­trösen, angst­ein­flös­senden Frau mit/als Phallus, und die verhüllte Frau ist ein „Trans­vestit“. Die Körper­fülle, die Grösse, das verhül­lende Schwarz der musli­mi­schen Frau nimmt einen zentralen Platz in diesen und ähnli­chen Bildern ein; sie erscheint durch­wegs als über­bor­dend, wuchtig, bedroh­lich. Schlimmer noch: Die musli­mi­sche Frau ist in die Rolle der Helvetia geschlüpft – eine der wich­tigsten Staats­per­so­ni­fi­ka­tionen der Schweiz, die für Frei­heit und Demo­kratie steht! Genau darin aber wirkt sie überaus lächer­lich und deplat­ziert: Schleier und Demo­kratie vertragen sich nicht…

Bei längerem Hinschauen bleibt ein selt­sames Unbe­hagen: Die verschlei­erten Frauen haben keine eigene Stimme (sie werden kommen­tiert), und die Details sind falsch (das Kopf­tuch des „Badistreits“ hat sich hier in eine Burka verwan­delt, obwohl es sich bei der Abbil­dung auf den Laternen streng­ge­nommen um eine Niqab handelt – auch wenn im Egli­seebad laut Medien nie eine Frau mit Burka und Niqab gesehen wurde). Aber solche Details inter­es­sieren niemanden wirk­lich, die hete­ro­genen Bedeu­tungen, Formen und Eigen­heiten des Schleiers gelten letzt­lich als irrele­vant. Denn es sind Pole­miken, die ihre eigene Realität erschaffen: Bikini vs. Burka, inkom­pa­tible ‚Kulturen‘ also. Und immer wieder wird diese andere ‚Kultur‘ als Grund für die Diffe­renzen gesehen – anstatt als Effekt eines spezi­fi­schen poli­ti­schen Diskurses.

Die Diffe­renz der Muslime

Debatten um die „Verschleie­rung“ treiben Europa schon seit Dekaden um. Vermut­lich gibt es aber kein Stück Klei­dung, das mehr poli­ti­siert als der „musli­mi­sche“ Schleier. In manchen Ländern – wie Frank­reich und Belgien – ist das Tragen einer Burka oder eines Niqab mitt­ler­weile gesetz­lich verboten. In Teilen Spaniens, Hollands, Deutsch­lands und anderen Ländern darf das Kopf­tuch von Ange­stellten im öffent­li­chen Dienst nicht getragen werden, auch nicht von Lehre­rinnen an Schulen – während Nonnen und Priester in voller Amts­tracht lehren dürfen.

Wie also ist diese Diffe­renz zu verstehen, wie ist sie zu beur­teilen? Mit der Philo­so­phin Martha Nuss­baum kann man mit der einfa­chen Annahme beginnen, dass alle Menschen glei­cher­massen Träger der Menschen­würde sind. Regie­rungen sollten, so Nuss­baum, diese Menschen­würde mit glei­chem Respekt behan­deln. Daran knüpft sich aller­dings die Frage, was das konkret heisst und welche Beschrän­kungen reli­giösen Akti­vi­täten in einer plura­lis­ti­schen Gesell­schaft vernünf­ti­ger­weise aufer­legt werden dürfen? Sucht man nach Argu­menten für solche Beschrän­kungen, dann dreht es sich vorder­gründig immer um Reli­gion, Sicher­heit und persön­liche Frei­heit. Um nur ein Beispiel zu nennen: Bundes­rätin Eveline Widmer-Schlumpf äusserte 2010, dass sie „gegen jede Form von Vermum­mung“ sei, da sie im öffent­li­chen Raum das Gesicht des Gegen­übers sehen möchte, „nicht nur die Augen­partie“. Die persön­liche Frei­heit, so Widmer-Schlumpf, höre dort auf, wo sich andere dadurch bedrängt oder verun­si­chert fühlen.

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Viele argu­men­tieren so, in durchaus bester Absicht. Dennoch steckt genau in diesem scheinbar selbst­ver­ständ­li­chen Rekurs auf ‚Offen­heit‘ und ‚Unver­hüllt­heit‘ als abend­län­di­sche und/oder aufklä­re­ri­sche Werte – und als impli­zite Gegen­sätze zu normativ nega­tiven Konno­ta­tionen wie ‚verhüllt’, ‚unoffen’, ‚verschleiert’ bzw. ‚unehr­lich‘, ‚gefähr­lich‘, ‚bedroh­lich’ – ein Problem. Denn offen­kundig sind diese Frei­heiten, auf die Widmer-Schlumpf und viele andere sich beziehen, ungleich verteilt: Was, wenn eine Muslima sich verun­si­chert fühlt, weil sie sich ohne Schleier – die sie als Frau ein Leben lang getragen hat und zum inte­gralen Verständnis ihrer reli­giösen Iden­tität gehört – „nackt“ und expo­niert fühlt?

Islamic Veils, Quelle: princeofmasr.wordpress.com/

Islamic Veils, Quelle: princeofmasr.wordpress.com/

Noch brisanter aber ist das Argu­ment, der Schleier bedrohe die „Rechte der Frauen“. Dahinter steckt, erstens, die Annahme, dass „isla­mi­sche Länder“ und „musli­mi­sche Männer“ (im Kollek­tiv­sin­gular gedacht!) beson­ders dazu neigen, ihre Frauen zu unter­drü­cken und zu entwür­digen. Anthro­po­lo­ginnen wie Lila Abu-Lughod weisen schon seit Jahr­zehnten auf die Gleich­för­mig­keit solcher wieder­keh­render Bilder der unter­drückten musli­mi­schen Frau hin („The oppressed woman. The veiled Muslim woman. (…) The woman ruled by her reli­gion. The women ruled by her men.“) und halten dagegen, dass es nicht nur verschie­dene Arten der Verschleie­rung gibt, die in verschie­denen Gemein­schaften sehr unter­schied­liche Bedeu­tungen haben können; viel­mehr dürfe Verschleie­rung nicht einfach mit einem Mangel an Hand­lungs­fä­hig­keit verwech­selt werden. Zwei­tens aber sugge­riert der Verweis auf die „Rechte der Frau“, dass Zwang, „häus­liche Gewalt“ und Unter­drü­ckung spezi­fisch musli­mi­sche Probleme seien, und drit­tens verschleiert er im Wort­sinn, dass west­liche Gesell­schaften immer noch durch­drungen sind von nicht selten porno­gra­phi­schen Zeichen und Prak­tiken männ­li­cher Frauenverachtung.

Zwei­fellos ist Kritik an der „Verding­li­chung“ von Frauen richtig; man muss die Verschleie­rung auch nicht bedin­gungslos vertei­digen. Inkon­se­quent jedoch ist, Einwände gegen eine frau­en­feind­liche „Verding­li­chung“ nur dann zu erheben, wenn es sich um die Kultur der ‚Anderen‘ handelt. Der Schleier hat sich zum Symbol einer als untragbar empfun­denen Diffe­renz entwi­ckelt; das Verbot des Schleiers ist eine zutiefst symbo­li­sche Geste geworden, die die ganze musli­mi­sche Bevöl­ke­rung als Bedro­hung für natio­nale Inte­grität und Harmonie proji­ziert. Im Schleier erkennt der Westen scheinbar das Zeichen schlechthin für eine ‚unas­si­mi­lier­bare Kultur‘.

Wech­sel­volle Geschichten

Heute gilt im Westen die Norm des unver­schlei­erten Gesichtes als Ausdruck und Garant für die emanzipatorisch-moderne Ordnung der Gesell­schaft, auch für die histo­risch noch keines­wegs alte ‚Eman­zi­pa­tion der Frau’. Dabei wird gerne vergessen, dass die Verschleie­rung auch in West­eu­ropa eine lange, wech­sel­volle Geschichte hat. Die Histo­ri­kerin Susanna Burg­hartz hat gezeigt, dass die Bedeu­tung der Verschleie­rung schon in der west­eu­ro­päi­schen Früh­neu­zeit viel­fältig, oftmals wider­sprüch­lich und wandelbar war. Sie konnte sowohl für Schick­lich­keit stehen als auch für ein Zeichen der Lust oder Verfüh­rung. Haube, Schleier, Kinn­tuch und „Tüchli“ gehörten bis in die Refor­ma­tion hinein zur Ausstat­tung von Frauen aus verschie­denen sozialen Schichten. Im protes­tan­ti­schen Basel des 17. und 18. Jahr­hun­derts etwa fungierte der Frau­en­schleier inso­fern als Projek­ti­ons­fläche für Fragen gesell­schaft­li­cher Ordnung, als damit eine Ausdif­fe­ren­zie­rung beispiels­weise zwischen fremd und eigen, reich und arm, ehrbar und unzüchtig vorge­nommen werden konnte.

Im Zeit­alter des Kolo­nia­lismus erhielt die Verschleie­rung wiederum eigene Konno­ta­tionen. ‚Nicht-westliche‘ Frauen wurden als uneman­zi­piert reprä­sen­tiert, die der ‚Aufklä­rung‘ bedürften. Der Logik von Gayatri Chakra­vorti Spivaks bekanntem Diktum „white men saving brown women from brown men“ zufolge mussten indi­gene Frauen durch euro­päi­sche Kolo­ni­sa­toren vor ihrer eigenen, angeb­lich Frauen verach­tenden Kultur gerettet werden.

Mit ähnli­chen seman­ti­schen Aufla­dungen waren schliess­lich die Debatten während der US-Intervention 2001 in Afgha­ni­stan bestückt. Lady Bush unter­stützte nicht nur die Absicht der Regie­rung ihres Mannes, George H. W. Bush, Terro­risten im Zuge der „Opera­tion Endu­ring Freedom“ zu bekämpfen, sondern sie mobi­li­sierte – genauso wie zuvor femi­nis­ti­sche Orga­ni­sa­tionen, Holly­wood Berühmt­heiten und libe­rale wie konser­va­tive Poli­tiker – gegen die massiven Repres­sionen der – anfäng­lich von den USA aufge­rüs­teten – Taliban gegen­über afgha­ni­schen Frauen. In diesem Sinne stellte die mili­tä­ri­sche zugleich auch eine „zivi­li­sa­to­ri­sche“ Inter­ven­tion im Namen der afgha­ni­schen Frauen dar, da der „Burka verschlei­erte Körper“ der afgha­ni­schen Frau, so Charles Hirsch­kind und Saba Mahmood, zum „sicht­baren Zeichen eines unsicht­baren Feindes wurde, der nicht nur ‚uns‘ Bürger des Westens, sondern unsere gesamte Zivi­li­sa­tion bedrohe.

Ähnliche Argu­mente sind heute in der Schweiz zu hören. Walter Wobmann (SVP), einer der mass­ge­benden Figuren hinter der Burka-Initiative, drückte es unmiss­ver­ständ­lich aus: „Mina­rette, Burka, Niqab sind typi­sche Symbole für den radi­kalen Islam, den in unseren Brei­ten­graden niemand will.“ Strin­gent sind in dieser Logik Gesetze, welche diese ‚mangel­haften‘ und ‚unter­drückten‘ Subjekte zu Indi­vi­duen nach euro­päi­schen Stan­dards formen, Gesetze, die angeb­lich uneman­zi­pierte Frauen von ihrem eigenen elenden Schicksal eman­zi­pieren und damit eine weitere Radi­ka­li­sie­rung der Schweizer Gesell­schaft verhin­dern sollen.

Types of Islamic veils; Quelle: barringtonstageco.org

Types of Islamic veils; Quelle: barringtonstageco.org

Es geht mithin um die Frage, wie die Mehr­heits­kultur Minder­heiten – auch reli­giösen – begegnet; und ob Rechts­be­stim­mungen zum Tragen kommen sollen, die das Prinzip der glei­chen Frei­heit verletzen. In prak­tisch all diesen Debatten kommen übri­gens Muslimas kaum je zu Wort: ‚Wir‘ sind es, die über ‚andere‘ reden und bestimmen. Damit aufzu­hören und die ‚Anderen‘ nicht nur zu Wort kommen lassen, sondern auch – ganz im Sinne Martha Nuss­baums – ernst zu nehmen, ist nicht nur eine Frage der demo­kra­ti­schen Verstän­di­gungs­kultur, es ist auch eine des Respekts. Kein Gerin­gerer als der west­liche Mode­papst schlechthin, Giorgio Armani, hat dies bereits vor Jahren auf den Punkt gebracht, als er die Burka vertei­digte: „Es ist eine Frage des Respekts gegen­über den Über­zeu­gungen und der Kultur der Anderen. Wir müssen mit diesen Vorstel­lungen leben.“ Immerhin er wurde gehört. Nicht nur bei Giorgio Armanis Mode­schauen, sondern auch bei so globalen Unter­nehmen wie dem japa­ni­schen Textil­riesen Uniqlo sind Kopf­schmuck und Schleier mitt­ler­weile heimisch geworden.

 

Zitierte Lite­ratur:
Abu-Lughod, Lila, „The Muslim Woman: The Power of Images and the Danger of Pity“, in: Lettre Inter­na­tio­nale 12 (2006).
Burg­hartz, Susanna, „Frau­en­schleier und Fens­ter­gitter: Refor­ma­ti­ons­man­date, Mode­kritik und Geschlecht­er­ord­nung in Basel vom 16. Bis 18. Jahr­hun­dert“, in: Sabine Braun­schweig (Hg.), „Als habe es die Frauen nicht gegeben“: Beiträge zur Frauen- und Geschlech­ter­ge­schichte, Zürich 2014: 21-367.
Häber­lein, Jana, „‚Heil dir Helvetia – zieh jetz e Burka aa‘: Betrach­tungen des Schweizer Okzi­dents“, in: Domin­qiue Grisard/Ulle Jäger/Tomke König (Hrsg.), Verschieden Sein: Nach­denken über Geschlecht und Diffe­renz, Sulzbach/Taunus 2013: 199-215.
Hirsch­kind, Charles /Saba Mahmood, „Femi­nism, Taliban, and Poli­tics of Coun­ter­insur­gency“, in: Anthro­po­lo­gical Quar­terly 75 (2002) 2: 339-354.
Nuss­baum, Martha, Die neue reli­göse Into­le­ranz: Ein Ausweg aus der Politik der Angst, Darm­stadt 2014.
Scott, Joan, The Poli­tics of the Veil, Princeton 2007.