Silvio Berlusconi war der Wiedergänger des Duce als Farce. Seinem Aufstieg vom halbseidenen Medienmogul zum vierfachen Ministerpräsidenten Italiens und seinem Vorbild als Demagoge verdankt die populistische Rechte ihren Weg zur Macht – bis hin zum kaum noch verhüllten Faschismus.

  • Claus Leggewie

    Claus Leggewie ist Ludwig Börne-Professor an der Universität Gießen und hat 2017 das Buch „Europa zuerst. Eine Unabhängigkeitserklärung“ bei Ullstein/Berlin veröffentlicht.

Der Nachruf von Ezio Mauro, ehema­liger Chef­re­dak­teur der links­li­be­ralen Repubblica, zeigt das ganze Dilemma des Anti­po­pu­lismus: „Der Prozess der Mani pulite, der ,sauberen Hände‘“ – Anfang und Mitte der 1990er Jahre – „der die Schmier­geld­zah­lungen der Indus­trie an die Poli­tiker aufar­bei­tete, hatte das schüt­zende Dach vom tradi­tio­nellen Gebäude der Politik gerissen, hundert­jäh­rige Parteien wie die PSI (Partito Socia­lista Italiano) von ihren Anfüh­rern enthauptet und Macht­ge­bilde wie die DC (Demo­crazia Cris­tiana), die das Land seit Jahr­zehnten regiert hatten, zertrüm­mert. In diese Bresche, die der Staats­an­walt Antonio Di Pietro unter dem Beifall des Volkes geschlagen hatte, schlüpfte nun dieser Silvio Berlus­coni.“ Das Körn­chen Wahr­heit an dieser eher beiläu­figen dialek­ti­schen Würdi­gung liegt darin, dass in der Tat erst die Dele­gi­ti­ma­tion der über­kom­menen Partei­en­de­mo­kratie, die ja nicht allein durch Korrup­ti­ons­vor­würfe und nicht nur in Italien statt­ge­funden hat, den Boden berei­tete für eine Verach­tung der poli­ti­schen Eliten und Insti­tu­tionen. Davon profi­tierten nach Berlus­coni auch Orbán, Trump und weitere Auto­kraten, indem sie das „Volk“ über diese Garanten der reprä­sen­ta­tiven Demo­kratie, die parla­men­ta­ri­sche Berufs­po­litik, und damit auch über die Gewal­ten­tei­lung und den Rechts­staat stellten.

Wenn ich Gott wäre…

1980, bereits 14 Jahre vor der ersten Amts­zeit Berlus­conis, veröf­fent­lichte der italie­ni­sche Cant­au­tore Giorgio Gaber auf einer EP, die gar keine B-Seite hatte, den 14 Minuten-Song „Io se fosse dio“: Wenn ich Gott wäre. Selten ist die poli­ti­sche Elite des Landes so rüde gescholten worden wie in dieser Tirade, die nicht einmal an dem zwei Jahre zuvor von den Roten Brigaden ermor­deten Minis­ter­prä­si­denten Aldo Moro ein gutes Haar ließ:

Denn Politik ist ekel­haft und schlecht für die Haut/ Und alle, die dieses Spiel spielen/ Das ein absto­ßendes und anste­ckendes Spiel der Gewalt ist/ Wie Lepra und Typhus/ Und all jene, die dieses Spiel spielen/ Haben Gesichter, die ekel­haft sind, um sie anzusehen/ Ob sie nun schmie­rige Christ­de­mo­kraten sind/ Oder graue Kame­raden der PCI/ Sie sind häss­lich geboren/ Oder zumin­dest enden sie alle so.

Ob dieser Wutaus­bruch eine ange­mes­sene Kritik an der Unmoral der Führungs­fi­guren war oder schon ein Vorschein der popu­lis­ti­schen Abrech­nung mit ihnen, bleibt offen. Bei Live-Auftritten bekam Gaber jeden­falls begeis­terte Anfeue­rungs­rufe und stan­ding ovations, als hätte er dem Publikum einer frus­trierten Nation aus der Seele gespro­chen. Die Ambi­va­lenz des Barden spie­gelt die dama­lige Lage der italie­ni­schen Gesell­schaft nach der Implo­sion des poli­ti­schen Systems, das bekannt­lich lange von „Don Camillo & Peppone“, dem Duopol von regie­renden Christ­de­mo­kraten und oppo­nie­renden Kommu­nisten, beherrscht war und System­sta­bi­lität erzeugte. In dem entstan­denen Vakuum stürzten erst die Sozia­listen unter dem dubiosen (und mit Berlus­coni verban­delten) Gene­ral­se­kretär Bettino Craxi ab, dann weitere Prot­ago­nisten der libe­ralen Mitte. Und der Einfluss der Mafia reichte bis in den Palazzo Chigi, wo der ebenso dubiose Giulio Andreotti sieben Amts­zeiten als Premier­mi­nister absolvierte.

Oft folgte Andreotti als Premier auf sich selbst, wenn während einer laufenden Legis­la­tur­pe­riode wieder einmal die Parla­ments­mehr­heit verloren gegangen war und Neuwahlen keinen Wandel gebracht hätten. Insta­bi­lität schien seit 1945 das Marken­zei­chen der italie­ni­schen Politik, doch täusche man sich nicht oder mache sich gar lustig: Sozio­logen erkannten das „Sozi­al­ka­pital“ (Robert Putnam) als Rück­grat der Zivil­ge­sell­schaft, Poli­to­logen erblickten Konstanz genau im steten Wechsel zwischen flat­ter­hafter Partei­en­r­an­küne und stabiler Tech­no­kratie, die in Gestalt von Romano Prodi und Mario Draghi notfalls selbst ans Steuer ging und dafür stets belo­bigt wurde. Doch irgend­wann versagte diese Kur und ein Teil Italiens lechzte nach Verän­de­rung. Das „Volk“ meinte, ohne insti­tu­tio­nelle Vermitt­lung und inter­me­diäre Instanzen zurecht­kommen zu können. Der Garant dieses anti­staat­li­chen Ressen­ti­ments wurde das vulgäre Charisma, das Berlus­coni zu verströmen verstand. „Wir wollen, dass das Volk den Staat führt, nicht der Staat das Volk. Wir wollen, dass dieser popu­läre Geist seine Insti­tu­tionen durch­dringt“, war sein Slogan.

Der „Retter“ war ein Medi­en­mogul aus Mailand, der alle nega­tiven Facetten italie­ni­scher Politik gera­dezu ideal­ty­pisch verkör­perte, aber scheinbar außer­halb des Spiels gestanden hatte. Er war die Wieder­kehr des Duce als Farce und in vielerlei Hinsicht ein Vorläufer von „The Donald“. Ähnlich wie Trump war auch dieser Milli­ardär im Grunde eine Lach­nummer – halb­seiden in seinen bizarren Unter­neh­mungen und privaten Sex-Eskapaden, ein zweit­klas­siger Showman, aber gerade deswegen von vielen Italie­nern als Verkör­pe­rung ihrer selbst, des Uomo qualunque, ange­nommen und geliebt. Berlus­coni verkör­perte den Jeder­mann, der bleiben möchte, wie er ist, und Beleh­rungen durch jene selbst­herr­li­chen Eliten, die Italien seit 1945 regierten, satthat. Berlus­coni betrat die poli­ti­sche Bühne, stampfte eine Samm­lungs­be­we­gung namens „Forza Italia“ aus dem Boden und brachte es zwischen 1994 und 2011 auf beacht­liche vier Amtszeiten.

Die Politik des anti­staat­li­chen Ressentiments

Er blieb nicht die einzige Neuheit in der italie­ni­schen Politik. Auch das Movi­mento Cinque Stelle (M5S), gegründet vom TV-Comedian Beppe Grillo, wollte das alte Partei­en­system durch eine ebenso chao­ti­sche wie konse­quente Aufhe­bung der Rechts-Links-Polarisierung aushe­beln. Die fünf Sterne standen program­ma­tisch für Ambi­ente (Umwelt­schutz), Acqua (Grund­ver­sor­gung), Sviluppe (nach­hal­tige Entwick­lung), Connet­ti­vitá (Digi­ta­li­sie­rung) und Trasporti (modernes Verkehrs­system), d.h. für einen im Grunde grün-alternativen Reform­prag­ma­tismus, der seine Kraft aus dem Verfall der öffent­li­chen Infra­struktur in vielen italie­ni­schen Städten und Gemeinden zog und in einer Gesell­schaft mit extrem hoher Jugend­ar­beits­lo­sig­keit und Staats­ver­schul­dung junge Leute anzog. M5S stand für direkte Demo­kratie, setzte sich für flächen­de­ckendes Internet und kosten­lose Gesund­heits­dienste ein, wollte die regio­nale Wirt­schaft und den öffent­li­chen Perso­nen­nah­ver­kehr stärken und setzte, ähnlich wie die Piraten in Nord­west­eu­ropa, auf digi­tale Partei­kom­mu­ni­ka­tion. Der Popu­lismus kam damit gewis­ser­maßen zu sich selbst, indem er jenseits aller Program­matik und poli­ti­schen Erfah­rung ulti­mativ auf die voll­stän­dige Ablö­sung der verhassten poli­ti­schen Klasse drängte und die Insti­tu­tion der parla­men­ta­ri­schen Demo­kratie radikal ablehnte. Politik mutierte dabei komplett zur Anti­po­litik, die ihre Exis­tenz­be­rech­ti­gung allein aus sich selbst, einem leiden­schaft­li­chen Nur-dagegen-sein zieht. Beppe Grillo, der Repu­ta­tion ähnlich wie Berlus­coni aus seiner „Promi­nenz“ bezog, also aus seiner Bekannt­heit als Live-Redner und der ihm als Blogger gewid­meten Aufmerk­sam­keit, fiel mit zuneh­mend unqua­li­fi­zierten Wutaus­brü­chen auf (inkl. vaffan­culo, das italie­ni­sche F-Wort).

Auf der anderen Seite war die Lega Nord aufge­taucht, eine nach 1990 in Nord­ita­lien entstan­dene Strö­mung, die neben der Verach­tung für die parti­to­crazia, die Partei­en­herr­schaft, auch andere proto­ty­pi­sche Elemente des Popu­lismus vereint: den Wohl­stand­schau­vi­nismus der reicheren Regionen, die Ableh­nung nicht­eu­ro­päi­scher Immi­gra­tion und die Isla­mo­phobie. Die Lega Nord brachte über­dies einen Zentrum-Peripherie-Konflikt zurück, denn sie wendete sich sowohl gegen die „diebi­sche“ Zentral­re­gie­rung in Rom („Roma ladrona“) als auch gegen die Abgabe von Souve­rä­nität an eine supra­na­tio­nale Union („Brüssel“). Der mythi­sche Fixpunkt dieser föde­ra­lis­ti­schen Revi­sion, in der stets starke Wünsche nach Abspal­tung und Unab­hän­gig­keit mitschwangen, war das virtu­elle Land „Pada­nien“, gelegen in der ober­ita­lie­ni­schen Tief­ebene entlang des Po-Flusses, das in der Phan­tasie der Leghisti unter Einschluss mittel­ita­lie­ni­scher und Südti­roler Provinzen auf 130 000 Quadrat­ki­lo­me­tern 33 Millionen Italiener vereinen sollte. 1996 rief der charis­ma­ti­sche Lega-Chef Umberto Bossi inof­fi­ziell die Bundes­re­pu­blik Pada­nien aus. Vorge­sehen war eine eigene Währung, als Natio­nal­hymne diente der Gefan­ge­nen­chor aus Verdis Nabucco.

Die pada­ni­sche Sezes­sion wurde von der Lega Nord seither fallen­ge­lassen, sie griff aber ein Merkmal regio­na­lis­ti­scher Bewe­gungen wie in Kata­lo­nien oder Flan­dern auf, die seit Jahr­zehnten den Aufstand gegen die Haupt­städte ihrer Nationen propa­gieren und höchs­tens ein „Europa starker Regionen“ zulassen. Nach­voll­ziehbar war diese Los-von-Rom- und Los-von-Brüssel-Bewegung, weil in der Tat enorme Trans­fer­summen in korrupten und mafiösen Netz­werken versunken sind und sowohl in vielen Stadt- und Gemein­de­re­gie­rungen als auch in der Haupt­stadt ein legen­därer Klien­te­lismus herrscht. Die Lega adres­sierte geschickt die Unzu­frie­den­heit des lombar­di­schen und vene­zia­ni­schen Mittel­stands, die Chefs kleiner und mitt­lerer Firmen und Hand­werks­be­triebe sowie Klein­händler, die zusätz­lich an einer anderen Front zu kämpfen hatten: gegen die bis 1990 starken Gewerk­schaften kommu­nis­ti­scher und sozia­lis­ti­scher Prove­nienz, die mit ihrer Kampf­kraft den Arbei­tern und Ange­stellten zu guten Löhnen und Pensionen verhalfen. Hinzu kam der Affekt gegen Schwule und Frei­geister, Bankiers und Super­märkte, Finanz­in­spek­teure und Börsianer, „Büro­kraten“ und wiederum „Kommu­nisten“. Richtig in Fahrt kam die Lega, nun ohne Beinamen Nord, nach 2011 unter der Führung von Matteo Salvini, der in großer Unver­fro­ren­heit gegen Einwan­derer aus Afrika und Asien mobil und gemein­same Sache mit anderen euro­päi­schen Natio­na­listen und Rassisten machte.

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Post­fak­ti­sches Poli­tain­ment: der Vorgänger von Trump

Auch für Salvini war Berlus­coni der Türöffner. In mehr­fa­cher Hinsicht war er auch Trumps Vorläufer und sein unein­ge­stan­denes Vorbild, wobei der gemein­same Archetyp niemand anderer als Benito Musso­lini war. Der entschei­dende Hebel für diese Camou­flage war die TV-gestützte Promi­nenz, die zum Ersatz für profes­sio­nelle Erfah­rung, seriöse Kompe­tenz und kommu­ni­ka­tive Ratio­na­lität wurde. Wie Trump stili­sierte sich Berlus­coni als „busi­ness presi­dent“ und zugleich als „blue collar presi­dent“. „Ich bin einer von euch“, ließ er auf über­große Werbe­ta­feln pinseln – ein gütiger Patron und Arbeit­geber, der die Beleg­schaft, hier: die einfa­chen Leute, nicht aus den Augen verliert. Der „cava­liere“ und Self­mademan kam angeb­lich aus ihrer Mitte und über­setzte ihre Anliegen, konnte diese in direkter Ansprache bei Massen­ver­an­stal­tungen, in Fern­seh­an­spra­chen oder Refe­renden (und selbst noch postum in der Insze­nie­rung seines Staats­be­gräb­nisses!) erkunden und arti­ku­lieren. Forza Italia war ganz auf diese Kommu­nion zwischen Führer und Volk zuge­schnitten, eher eine Bewe­gung als eine Partei und darin einem gemä­ßigten Faschismus verwandt, der sich nicht mehr unbe­dingt Südtirol und Libyen einver­leiben, aber auch nicht bloß mit dem AC Milan die Cham­pions League gewinnen wollte.

Sein Feind­bild blieb (wieder wie bei Trump) der partei­po­li­tisch längst unter­ge­gan­gene, aber angeb­lich in den Insti­tu­tionen und Medien über­le­bende Kommu­nismus, mit seinen vermeint­li­chen intel­lek­tu­ellen Schön­red­nern, den Kolum­nen­schrei­bern der einst­mals einfluss­rei­chen Quali­täts­presse und den anspruchs­vol­leren TV-Kommentatoren. Das Aufkommen der Mediaset-Agitprop-Sender belegt die fatalen Konse­quenzen eines dem Quoten­er­folg ausge­setzten Poli­tain­ment. In den sozialen Netz­werken wird dies unter­füt­tert durch Fake News und Verschwö­rungs­ge­schichten, also durch eine Derea­li­sie­rung der außer­me­dialen Wirk­lich­keit in Gestalt „alter­na­tiver Fakten“. Schließ­lich lösen Politiker:innen mit Twitter-Meldungen und der Dauer­prä­senz in den sozialen Netz­werken den Unter­schied zwischen Meinungs­äu­ße­rung und Entschei­dungs­han­deln des poli­ti­schen Perso­nals auf – Politik schwebt in einer Sphäre des perma­nenten „als ob“.

Hoffä­higer Faschismus

Die Männer­riege Berlus­coni, Salvini und Conte vom M5S löste im Herbst 2022 bekannt­lich eine Frau ab. Mit Giorgia Meloni und ihren bis dato margi­nalen Fratelli d’Italia wurde der Faschismus endgültig wieder hoffähig, auch wenn sie den Namen des Duce verschweigt und öffent­lich Kreide gegessen hat. Ihr Triumph könnte das einge­übte Wech­sel­spiel von Perso­nen­theater und System­ver­nunft beenden und das Land tatsäch­lich auf den Hund bringen, wie es auch andere Cant­au­tori vorher­ge­sehen haben. Selbst wenn Italien aufgrund ökono­mi­scher Zwänge weiter im Modus euro­päi­scher Auto­pilot fährt und Meloni mit der Befür­wor­tung von Waffen­lie­fe­rungen an die Ukraine die ange­strebte Allianz mit Viktor Orbán und anderen euro­päi­schen Rechts­ra­di­kalen vertagt hat, bekommen längst die Armen und Migrant:innen den Macht­wechsel zu spüren.

Was also tun? Da kein Gott (und auch kein Staats­an­walt) uns retten wird, verbietet sich wohl Gabers Rück­zieher („Wenn ich Gott wäre/ würde ich mich nicht für Hass und Rache interessieren/ Und auch nicht an Vergebung/ Denn Abstand ist die einzige Rache/ Ist die einzige Vergebung/Und so stellt sich heraus, dass wenn ich Gott wäre/ Ich würde mich aufs Land zurückziehen/ Wie ich es getan habe“). Die Gegner der vereinten Rechten haben keine anderen Mittel als immer wieder „evidenz­ba­siert“ darauf zu verweisen, dass in der Ära Berlus­coni die Dynamik Italiens in völlig falsche Kanäle geleitet wurde. Und auch Meloni wird mit ihrem provin­zi­ellen Natio­na­lismus und ihrer rück­wärts­ge­wandten Kultur­po­litik nichts daran ändern, dass die U30 zu der am schlech­testen ausge­bil­deten, am geringsten bezahlten und, mangels eigener Exis­tenz­mög­lich­keiten, am unge­rech­testen als mammoni (Mutter­söhn­chen) verhöhnten Alters­ko­horte in Europa zählen. Ein Hoff­nungs­zei­chen ist nur, dass die 18 bis 24jährigen bei der Parla­ments­wahl im letzten Herbst nur noch weit unter dem allge­meinen Durch­schnitt die Rechts­par­teien (und die Linke) gewählt haben, auch nicht mehr die Fünf-Sterne-Bewegung, die einmal Eindruck auf sie machte, sondern grüne, alter­na­tive und proeu­ro­päi­sche Parteien.