Hartnäckig hält sich die Unterscheidung Deutschlands in Ost und West. In Statistiken und Analysen dient diese Figur als Ausgangspunkt, um soziale und politische Verhältnisse im Lande erst zu unterscheiden, um Gruppen und Befindlichkeiten fest der einen oder der anderen Seite zuzuschreiben. Diese Aufteilung ist aber keineswegs naturgegeben, sondern Produkt von Erwartungen und Entscheidungen. Redakteure, Demoskopen, Politiker und Wissenschaftler könnten auch andere räumliche Vergleichsebenen heranziehen, wie Nord und Süd, Grenzregion und Binnenland oder Stadt- und Flächenstaaten.
Warum aber sollte dies ein Problem sein? Eine nationalstaatliche Selbstwahrnehmung über Großregionen und Klischees ist durchaus üblich, man denke nur an East Coast, Middle West und Old South in den USA oder auch die Schweiz diesseits und jenseits des „Röstigrabens“. Zudem ist die Rede von Ost und West anstatt der vorherigen von West- und Mitteldeutschland eine Errungenschaft. Die Abkehr von der Formel „dreigeteilt niemals“, also die erst mit der Wiedervereinigung endgültige Anerkennung der territorialen Integrität Polens, ist ein Grundstein des Friedens in Europa. Im Unterschied zu anderen nationalen Mental Maps geht der deutschen jedoch eine metergenau definierte Staatsgrenze voraus, die eine kulturelle Abgrenzung schaffen sollte. Als kognitive Grenze prägt sie bis heute Wahlkämpfe, als ob es „die Ostdeutschen“ als Zielpublikum überhaupt gäbe.
Die beharrliche Fokussierung auf Ost und West betont Unterschiede und marginalisiert Gemeinsamkeiten. So produzieren Ähnlichkeiten zwischen Ost und West wie im Reise- und Konsumverhalten sowie bei Familienmodellen, oder etwa die Angleichung bei der Armutsgefährdung kaum Schlagzeilen, obwohl sich DDR und Bundesrepublik gerade in diesen Bereichen stark unterschieden. Hinter all dem steht der sonderbare Wunsch, spezifische ostdeutsche Befindlichkeiten aufzuspüren. Während niemand eine „westdeutsche Identität“ z.B. für das heutige Wahlverhalten in Dortmund oder Melle verantwortlich machen würde, soll eine „ostdeutsche Identität“ gleich ganze Fragenbündel erklären. So geistert die „Mauer im Kopf“ als mentale Ruine des Kalten Kriegs durch die politische Kultur Deutschlands. Wie diese aktiv am Leben gehalten wird, möchte ich an drei Problemfeldern verdeutlichen.
Die überspielte Zweiseitigkeit
Größte Popularität erlangte das Sprachbild der „Mauer im Kopf“ in den 1990er Jahren. Als Symptom des Zurückgebliebenen, so der Tenor, würde sich diese mentale Verlängerung der Berliner Mauer aber bald von ganz alleine einebnen und verschwinden. Mittlerweile zieht sich der Befund ihres Bröckelns durch die Jahrzehnte. „Entdeckt“ wurde sie allerdings deutlich früher. Nach einer kurzen Erwähnung in Dietfried Müller-Hegemanns Buch „Die Berliner Mauerkrankheit“ erhielt sie 1982 in Peter Schneiders „Der Mauerspringer“ eine tiefergehende Bedeutung. Schneiders Protagonisten kämpfen sich daran ab, sich einerseits an die Teilung zu gewöhnen und es andererseits nicht zu können. Nach einem Streit zwischen dem West-Berliner Ich-Erzähler mit seinem Ost-Berliner Schriftstellerfreund Pommerer, diesmal darüber, ob aufgezwungener Kapitalismus oder aufgezwungener Kommunismus besser seien, resümiert der Erzähler das geteilte Leid: „Die Mauer im Kopf einzureißen wird länger dauern, als irgendein Abrißunternehmen für die sichtbare Mauer braucht. Pommerer und ich mögen uns noch so weit in unseren Wünschen von unseren Staaten entfernen: wir können nicht miteinander reden, ohne daß ein Staat aus uns spricht. […] Die besitzanzeigenden Fürwörter ‚ihr‘ und ‚wir‘, ‚bei uns‘ und ‚bei euch‘ […] bezeichnen eine Art Zugehörigkeit, die sich jenseits jeder politischen Option durchsetzt. Erst wenn sich die beiden Gesprächspartner die Lektion aufgesagt haben, die sich hinter dem Kürzel versteckt, kann ein Gespräch beginnen über ein Leben, das für jeden doch hinter der Mauer liegt.“

„Der Mauerspringer“ (1989) von Gabriel Heimler. Der Mauerspringer ist kein DDR-Flüchtling, sondern ein Westdeutscher, der in den Osten springt.
Laut Schneider lag das Leben der Anderen also für beide Seiten „hinter der Mauer“. Im öffentlichen Umgang mit der Teilungsgeschichte scheint Westdeutschland jedoch vor der Mauer gelegen zu haben und hinter ihr, eingemauert und von der Stasi dominiert, waren die Ostdeutschen. Außer für jene, die Verwandte „drüben“ hatten, wird eine systemische oder lebensweltliche Wirkung der Teilung in der Bundesrepublik intuitiv verneint. Dies lässt vergessen, dass zum Beispiel die Wehrpflicht als Antwort auf den Mauerbau drastisch verlängert wurde, dass eine Spionageaffäre einen Kanzler vom Stuhl stieß, dass Elektrogeräte aus der DDR Warenpreise nach unten trieben oder auch dass 20 Prozent der Fläche der Bundesrepublik Wirtschaftsförderung als Zonenrandgebiet erhielten, ohne Murren bezahlt auch von anderen strukturschwachen Regionen. Gerade in der Bundesrepublik waren die Teilung und das Leben mit ihr derart normalisiert, dass nurmehr die DDR als Teilungsobjekt übrig blieb. So mutierte die DDR vom feindlichen Nachbarn zum Irrweg deutscher Geschichte.
Dies schrieb die Geschichtswissenschaft nach dem Mauerfall fort. Einerseits entwickelte die Aufarbeitungswissenschaft nach der Archivöffnung ein komplett neues Verständnis der DDR-Geschichte. Im Nebeneffekt verstärkte ihr Fokus auf den SED-Staat aber andererseits die Wahrnehmung der DDR als Sonderfall deutscher Geschichte. Wenngleich von Historikern wie Konrad Jarausch und Christoph Kleßmann immer wieder angemahnt, entwickelte auch die allgemeine deutsche Geschichte wenig Interesse an integrierten Perspektiven. Eher als Ausdruck eines Symptoms denn als extremer Einzelfall kanzelte Hans-Ulrich Wehler die DDR als eine „Sackgasse“ der Geschichte ab, die nicht „durch eine ausführliche Analyse aufgewertet werden“ solle. Bis heute widmen sich zahlreiche Studien zur bundesdeutschen Mediengeschichte, zur Friedensbewegung oder zur alternativen Linken allein dem Westen, obwohl gerade diese Themen zutiefst vom Kalten Krieg geprägt waren. Die Absonderung der DDR-Geschichte als Subdisziplin der Zeitgeschichte nimmt also auch der bundesdeutschen Geschichte Tiefe und mindert die historische Erklärungskraft bei gegenwärtigen Phänomenen, die nur aus einem Deutschland heraus gedacht werden können.
Absondernde Kollektivwahrnehmung
Entsprechend sind heute „die Ostdeutschen“ im Gegensatz zu „den Westdeutschen“ eine omnipräsente rhetorische Figur. Wer aber soll damit gemeint sein? Aus der DDR wanderten ca. 3.5 Millionen Menschen aus, mehrere Hunderttausend wanderten ein oder zurück, zudem ließen sich Flüchtlinge und Arbeitszuwanderer nieder. Seit dem Mauerfall steigt und sinkt das Netto-Wanderungssaldo zwischen Ost und West wellenartig, was Frank Bösch zufolge in den Jahren 1991-2013 für einen Austausch von ca. 5 Millionen Menschen unter den knapp 16 Millionen Einwohnern der neuen Bundesländer sorgte. Wer ist nun „Ostdeutscher“? Je nach Definition fallen zwischen 17-22 Prozent der Bundesbevölkerung darunter (eine Schwankung von über 4 Millionen Menschen), wovon viele gar nicht in den ostdeutschen Bundesländern leben. Der Begriff des „Ostdeutschen“ ist somit mehr Zuschreibung denn Beschreibung. Er produziert eine statistische Menge, um Einheit zu suggerieren, wo Vielfalt und Migration vorherrschen.

Ausschnitt aus dem Gemälde „Die reizende Mauer“ von Wasja Götze (1988)
Dennoch soll der Begriff der „Ostdeutschen“ Befindlichkeiten erklären. Blicken wir auf ein beliebiges gegenwärtiges Beispiel: Am 19. Februar 2019 brachte die Linksfraktion unter dem Motto „Endlich ostdeutsche Lebensleistungen anerkennen“ ein Positionspapier zum Rentenangleich in den Bundestag ein. Es beginnt mit folgenden Worten: „Es ist mittlerweile schon 30 Jahre her, dass die Ostdeutschen für demokratische Rechte und persönliche Freiheit gekämpft und die Wiedervereinigung herbeigeführt haben.“ Gegen wen haben „die Ostdeutschen“ denn gekämpft? Und mit wem und wie haben sie sich denn so ganz alleine vereinigt? Vordergründig thematisiert das Papier Versorgungslücken bei Frauen und vielen Berufsgruppen, im Kern beschwert es sich jedoch über Rentenbeschneidung bei Dienern und Privilegierten des SED-Staates, darunter Hochschullehrer, Zollbeamte, ins Ausland auf Dienstreisen mitgereiste Ehepartner und Mitarbeiter des MfS. Es fordert nicht weniger als „die Abschaffung des Missbrauchs von Rentenrecht als politische(m) Strafrecht“ und die Aufarbeitung des, wie es an anderer Stelle zum Thema heißt, „Treuhand-Unrechts“. Im hiesigen Zusammenhang ist vor allem die historisch-argumentative Figur wichtig, durch die das Positionspapier erst „die Ostdeutschen“ als Freiheitskämpfer erfindet, dann aber die Rechte für jene einfordert, die am meisten vom Staat profitierten, ja dem Freiheitskampf entgegenstanden – um letztlich die Sprache der Aufarbeitung des SED-Unrechts auf die Bundespolitik anzuwenden. Erst jüngst erinnerte der Bürgerrechtler Werner Schulz an die Tradition der ehemaligen PDS, die sozialen Differenzen zwischen Ost und West allein dem Vereinigungsprozess, anstatt ihrer Vorgängerpartei der SED zuzuschreiben. Die damit einhergehende Markierung der „Ostdeutschen“ als die Benachteiligten der Wiedervereinigung resultiert in einer entmündigenden Interessensvertretung: Galten sie einst als jene, denen die Freiheit vom Westen erst gebracht und dann beigebracht werden musste, werden sie nun zu jenen, denen die Freiheit mehr nahm als gab. Wer sein Nachwendeleben als (hart erkämpften) Erfolg versteht, muss sich einfügen oder passt nicht in die derart codierte Gruppenidentität der „Ostdeutschen“.

„Mauerspringer“ von Fernando Sanchez Castillo aus kleinen Soldaten-Figuren, 11. „Ostrale“ in Dresden 2017.
Diesen hochpolitisierten Aspekt der Benachteiligung muss man von dem der kulturellen Verlusterfahrung trennen. Denn während ökonomisch in den letzten Jahren große Anstrengungen zur Angleichung der Lebensverhältnisse unternommen wurden, mangelt es an einer grundlegenden Auseinandersetzung mit der Diversität der Lebenswelten bis in die 1990er Jahre. Die Wahrnehmung dessen, was als eine deutsche Kultur verstanden wird, leitet sich ganz von Westen her. So wird im kollektiven Gedächtnis, um absichtlich ganz beliebig zu illustrieren, das Wissen über Werner Fassbinders Angst essen Seele auf oder Heinrich Bölls Die verlorene Ehre der Katharina Blum als ikonenhafte deutsche Kulturprodukte erwartet, wohingegen Manfred Krug in Spur der Steine, die Bedeutung der Legende von Paul und Paula oder Karats Blauer Planet als DDR-Spartenwissen abgesondert werden. Hier lebt der westdeutsche Alleinvertretungsanspruch im Alltag nach und verhindert eine integrierte Narration deutscher Zeitgeschichte.
Kulturelle Wirkung des Neoliberalismus
Anhand harter Indikatoren wie Einkommen und Infrastruktur betonen die Berichte zum Stand der deutschen Einheit neben einigen hartnäckigen Unterschieden vor allem die immensen Fortschritte. Und doch scheint die Unzufriedenheit mit den Ergebnissen der Wiedervereinigung zu steigen. Dem liegen nicht nur überhöhte Erwartungen, sondern vor allem eine irreführende Prämisse zugrunde. Die Rede vom „Aufholen“ des Ostens blendet die Dynamiken des modernen Kapitalismus und des europäischen Strukturwandels aus. Der Siegeszug des Neoliberalismus hat nicht nur ökonomische, sondern vor allem auch kulturelle Wirkungen. Es führt eine Linie von Margret Thatchers „there is no such thing as society“ zur Verödung ganzer Landstriche in Brandenburg.

Kani Alavi, Es geschah im November (1990)
Der Wandel des Industrie- zum Finanzkapitalismus ging in Westeuropa seit den 1980er Jahren mit einer Abwertung aller nicht potentiell marktfähigen Facetten der Gesellschaft einher. In den westdeutschen Bundesländern wurde dieser Wandel jedoch durch Ideen der sozialen Marktwirtschaft, Kämpfe von Gewerkschaften und auch verantwortungsbewusste, regional verwurzelte Unternehmer zunächst eingedämmt. In der zerfallenen DDR fehlte diese Schutzzone. Der über Nacht fällige Systemwandel richtete sich nie am Ideal der sozialen Marktwirtschaft aus, sondern an Investorenlogiken. Kritiker der Hoffnung auf die „unsichtbare Hand des Marktes“ wurden als Ewiggestrige abgestempelt. Wie die Bevölkerung zahlreicher Länder Mittel- und Osteuropas mussten sich auch die Bewohner der neuen Bundesländer nicht auf den Kapitalismus einstellen, wie landläufig behauptet, sondern auf einen Kapitalismus, den auch der Westen nicht kannte. Die Gleichsetzung von Neoliberalismus und Demokratie gab der neuen Freiheit den Unterton von Alleinverantwortung. Was dies bedeutet, sehen wir langsam auch im Rest Europas: Abwertung nicht marktfähiger Bildung, Rückbau des Sozialwesens zur Notversorgung, Kahlschlag der Kulturlandschaft; also der Rotstift als Medium der „Krisenbewältigung“.
Entsprechend sind auch die kulturellen Effekte des Neoliberalismus in den neuen Bundesländern stärker ausgeprägt, bzw. weiter fortgeschritten, als in den alten. Die ersten Streichungsopfer in vielen Kleinstädten waren die Kulturträger: die Theater, die Jugendklubs, die Sozial- und Freizeitangebote. Diese Räume füllten gezielt Rechtsradikale, darunter viele aus dem Westen kommende oder agierende Strategen des Hasses. Sie hofften, in der demokratieunerfahrenen und großenteils migrationsfeindlich sozialisierten DDR-Gesellschaft einen fruchtbaren Boden zu finden.

Mauergraffiti, Künstler*in unbekannt, Quelle: http://kunstakut.de
Während die Strukturförderung in den ersten Jahren langfristig großenteils erfolglos versuchte, Großunternehmer und international operierende Konzerne anzuziehen, fruchtet in den letzten Jahren eine die Stärken der Regionen aufgreifende Mittelstandsförderung. Für diese fehlen nun aber Fachkräfte, die in die entsprechenden Regionen ziehen wollen. Auch große Teile der noch in der DDR geborenen und im vereinten Deutschland aufgewachsenen Generation haben ihren ländlichen und kleinstädtischen Herkunftsregionen im Osten den Rücken zugewandt. Dies hat wenig mit Jobs zu tun, sondern vielmehr mit zu geringen Erfolgen, ostdeutsche Städte und Regionen jenseits eines völkelnden Heimatgefühls lebenswert zu machen. Dass dies funktionieren kann, dafür gibt es gute Beispiele. Leipzig bietet viel Kultur und ist seit längerem die am schnellsten wachsende Stadt Deutschlands, Rostock hat nach erschütternder Gewalt 1992 neue Wege inklusiver Politik erprobt und in Eberswalde, um eine Kleinstadt zu nennen, wandelt eine Hochschule für nachhaltige Entwicklung (HNE) das Stadtbild. Diese Städte wachsen.
Das politische Kapital der Mauer
Stand die „Mauer im Kopf“ einst für die Prägung durch unterschiedliche Wirtschafts- und Gesellschaftssysteme, wurde sie nach der Wiedervereinigung zu politischem Kapital. Sie ermöglicht es auf zwei Ebenen, an den bestehenden Problemen im Land vorbeizublicken. Erstens dient sie dazu, die angebliche Übernahme des Ostens durch den Westen als Wurzel allen Übels in den ostdeutschen Bundesländern darzustellen, als ob weder die Geschichte der DDR noch die politischen Praktiken und Positionen der Gegenwart dafür relevant wären. Zweitens dient sie dazu, ebendieses Übel, sei es die Verödung der Kulturlandschaft jenseits der Großstädte, sei es der Aufstieg Rechtsextremer in Gesellschaft und Politik, gedanklich nach Osten zu entsorgen, als ob Neoliberalismus und AfD rein ostdeutsche Probleme wären. Dies öffnet Tür und Tor für Populismus bis zu Demokratiefeindschaft, weil es sie räumlich zuordnet und damit normalisiert.

Susanne Kunjappu-Jellinek, „Curriculum Vitae“ (1990)
Versuche, den Erfolg der AfD durch eine Essentialisierung „der ostdeutschen Erfahrung“ zu begegnen, sind also nicht nur aussichtslos, sondern kontraproduktiv. Dies gilt insbesondere für die politische Forderung nach „gesellschaftlichem Zusammenhalt“, was letztlich oft ein Chiffre für die Einbindung ausgerechnet jener Kräfte ist, die vom rechten Rand her und mit stetem verschwörungstheoretischem Gemunkel gesellschaftliche Homogenität anstatt toleranter Diversität herstellen wollen. Dies stärkt die stereotypisierende Vereinheitlichung, wo es einer erhöhten Sensibilisierung für innergesellschaftliche Heterogenität bedarf – inklusive der diversen Erfahrungen deutscher Zeitgeschichte jenseits der Kategorien von Ost und West. Anstatt auf der „Mauer im Kopf“ aufzubauen, sollten wir sie fein säuberlich freilegen und musealisieren.