Vor kurzem ist Artur Klinaŭs Buch „Acht Tage Revolution“ bei Suhrkamp erschienen, ein Buch über die Revolution in Belarus. Iryna Herasimovich, die Belarus im Frühling verlassen hat, fragt Klinaŭ, wie er die Revolution erlebt hat, wie man darüber schreiben kann und wie es nun weitergehen soll.

  • Artur Klinaŭ

    Artur Klinaŭ ist Schriftsteller, Künstler, Architekt und Herausgeber von »pARTisan«, des einzigen Magazins über zeitgenössische belarusische Kultur. Auf Deutsch erschienen: "Minsk. Sonnenstadt der Träume" (Suhrkamp 2006), "Shalom. Ein Schelmenroman (Fototapeta 2015), "Acht Tage Revolution" (Suhrkamp 2021). Er lebt in Kaptaruny und in Minsk.
  • Iryna Herasimovich

    Iryna Herasimovich ist Literaturübersetzerin zahlreicher deutschsprachiger Autor:innen ins Belarusische. Sie arbeitet auch als Dramaturgin und Kuratorin im Bereich bildende Kunst und ist Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Seit 2021 ist sie Doktorandin am Slavischen Seminar der Uni Zürich.

Iryna Hera­si­mo­vich: Die Leser:innen im deutsch­spra­chigen Raum kennen dich vor allem als Autor des 2006 bei Suhr­kamp erschie­nenen Buches „Minsk. Sonnen­stadt der Träume“, in dem du den Raum Minsk auslegst und begehbar machst. Dein neuestes Buch „Acht Tage Revo­lu­tion“, im Herbst 2021 ebenso bei Suhr­kamp erschienen, sehe ich als Fort­set­zung des Minsk-Buches. Wieder versuchst du, Belarus zu erklären, machst Mut, hinter die gängigen Bilder zu schauen… 

Artur Klinaŭ: Die beiden Bücher sind schon durch den Hand­lungsort verbunden: Es ist Minsk, nur eben mit circa 15-20 Jahren zeit­li­cher Distanz. Aber auch durch den Zeit­punkt ihrer Entste­hung: Das erste Buch ist nach dem ersten Versuch einer bela­rus­si­schen Revo­lu­tion 2006 entstanden und das neueste Buch ist eine Reak­tion auf die Revo­lu­tion 2020.

Iryna Hera­si­mo­vich: Du bezeich­nest diese Ereig­nisse als Revo­lu­tionen. Es wird viel disku­tiert, ob diese Bezeich­nung ange­messen ist…

Artur Klinaŭ: Die Proteste nach den Wahlen 2006 und 2010 habe ich immer schon Revo­lu­tionen genannt, aber eher meta­pho­risch. 2020 ist es aber eine ganz klas­si­sche soziale Revolution.

Foto­pro­jekt: Minsk. Sonnen­stadt der Träume: Die Schatten der Lenin-Straße, © Artur Klinaŭ

Iryna Hera­si­mo­vich: Was macht dieses Ereignis zu einer klas­si­schen sozialen Revolution?

Artur Klinaŭ: Die offen­sicht­liche Krise des sozialen Systems. Ganz im Sinne des Revo­lu­ti­ons­klas­si­kers Lenin, laut dem es zu einer Revo­lu­tion kommt, wenn die Unter­schichten das Alte nicht mehr wollen und die Ober­schichten in der alten Weise nicht mehr können. Genau das erleben wir in Belarus: Das Macht­system bremst die Entwick­lung der Gesell­schaft ab, es kann nicht mehr auf die alte Weise funk­tio­nieren. Ande­rer­seits will die Gesell­schaft auch nicht mehr auf die alte Weise leben. Die Gesell­schaft hat sich verän­dert, sie ist aus der bestehenden Ordnung heraus­ge­wachsen und fordert entspre­chend Verän­de­rungen im Staatssystem.

Iryna Hera­si­mo­vich: So werden die Gesell­schaft und das Staats- bzw. Macht­system auch in deinem Buch darge­stellt: als Gegen­pole. Was gab dir Anstoß, die Arbeit an diesem Buch anzufangen? 

Artur Klinaŭ: Das Gefühl der Kata­strophe, von dem ich am 9. August und danach ergriffen war. Das größte Schre­ckens­sze­nario war für mich die russi­sche Anne­xion von Belarus. Dies ist ja eine bewährte Methode des Kremls: Die Desta­bi­li­sie­rung der Macht­si­tua­tion in einem Land zu benutzen, um auf irgend­eine Weise einzu­greifen. Man darf nicht vergessen, dass auch bei den Wahlen in Belarus die Rolle des Kremls nicht uner­heb­lich war. Ich beob­ach­tete, wie sich die Ereig­nisse vor und nach den Wahlen entwi­ckelten und fühlte nicht im Geringsten, dass ich diese Situa­tion irgendwie beein­flussen kann, ich fühlte mich ganz ohnmächtig. Was mir in dieser Ohnmacht übrig blieb, war nur als Schrift­steller fest­zu­halten, was aus meiner Sicht geschieht und wie es mir dabei geht. Ich wollte ein Chro­nist sein, auch wenn meine Chronik die einer Kata­strophe sein wird. Ich wollte an Europa vermit­teln, was passiert, dabei war mir ganz wichtig, mich dabei meiner ganz eigenen Optik zu bedienen. Nicht die blossen Tatsa­chen sollten in diese Chronik eingehen, sondern meine Wahr­neh­mung der Ereignisse.

Iryna Hera­si­mo­vich: In dem Bild, das du dir von den Ereig­nissen machst, ist der Kreml ein wich­tiger Player. Könn­test du bitte genauer ausführen, wie dieses Kreml-Spiel verlief? 

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Foto­pro­jekt: Minsk. Sonnen­stadt der Träume: Die Türme im Regen, © Artur Klinaŭ

Artur Klinaŭ: Noch in der Vorwahl­zeit sah ich, dass viele von den „Wahl­pro­jekten“, die ins Rennen kamen, ihren Ursprung in kreml­nahen Kreisen haben. Dabei bestand ihre Aufgabe nicht darin, an die Macht zu kommen, sondern die Situa­tion zu desta­bi­li­sieren und die heutige bela­rus­si­sche Macht in die Ecke, das heißt in die alter­na­tiv­lose Abhän­gig­keit vom Kreml zu treiben. Das Szenario von 2010, nur radi­kaler. Nach einiger Zeit verstand ich aller­dings, dass dies nur einer von den drei Faktoren der bela­rus­si­schen Revo­lu­tion war. Allein unter Einfluss des Kremls hätten die Ereig­nisse nie dieses Ausmaß erreicht. Das Zusam­men­kommen von drei Faktoren führte aber zu einer kumu­la­tiven Wirkung, zum großen Knall. Das ist das, was man als einen perfekten Sturm bezeichnen kann.

Iryna Hera­si­mo­vich: Welches sind die beiden weiteren Faktoren neben dem Kreml-Einfluss? 

Artur Klinaŭ: Der nächste wich­tige Faktor war das Corona-Virus. Das Regime machte einen fatalen Fehler, indem es der Gesell­schaft unmiss­ver­ständ­lich zeigte, dass es sich um die Gesell­schaft gar nicht schert. Alles, was die Regie­rung in der Corona-Situation machte, war falsch, machte den Eindruck von Hohn und Spott. Menschen, die früher keine Gedanken an einen Aufstand hegten, fühlten sich gekränkt, sie verstanden, dass die Regie­rung sich um sie nicht im Geringsten kümmert.

Iryna Hera­si­mo­vich: Was auch früher der Fall war, aber eher im Verbor­genen, wurde unübersehbar…

Artur Klinaŭ: Ganz genau. Was früher noch außer­halb des Aufmerk­sam­keits­feldes bleiben konnte, stach uner­bitt­lich ins Auge und berei­tete den Boden für die große Unzu­frie­den­heit in der Gesell­schaft. Die „Kreml-Projekte“ wirkten im Früh­jahr wie Kerosin auf den von Funken durch­zo­genen Boden. Den dritten Faktor bildeten die Fehler der Macht: Statt nach Möglich­keiten zu suchen, die Span­nung zu lockern, das Feuer zu löschen, blies sie dieses Feuer immer mehr auf und machte auch weiterhin unlo­gi­sche, fatale, absurde Fehler, einen nach dem anderen. Der letzte Fehler in dieser Reihe war die Bruta­lität, die am Wahltag und in den ersten Tagen danach zutage trat. Was danach kam, war die Revo­lu­tion der Würde, und die war nicht mehr zu halten, die konnte niemand mehr lenken, weder der Kreml noch die bela­rus­si­sche Macht.

Aber bei der Betrach­tung jeder bela­rus­si­schen Situa­tion ist es wichtig, drei Player in die Analyse mit einzu­be­ziehen: die Macht, die Gesell­schaft und den Kreml.

Iryna Hera­si­mo­vich: Sind sich viele dieser Rolle des Kremls bewusst? 

Artur Klinaŭ: Auf jeden Fall die Vertreter der alten Oppo­si­tion. Ihre Stimme war vor den Wahlen aber nicht wirk­lich hörbar, unter anderem weil die Medien vor allem der neuen Oppo­si­tion den Raum gaben. Die neue Oppo­si­tion hatte aber noch nicht die Erfah­rungen, war sich vieler Gefahren nicht bewusst. 

Iryna Hera­si­mo­vich: Ich erin­nere mich gut daran, wie skep­tisch du vor den Wahlen warst. Und das vor dem Hinter­grund der Euphorie, der gefühlten Einig­keit im Wunsch nach dem Wandel. Die Stimmen, die sich kritisch über die neue Oppo­si­tion äußerten, wollten die meisten gar nicht wahr­nehmen, nicht mal ganz prak­ti­sche Fragen danach, wie genau denn der Wandel voll­zogen werden kann…

Artur Klinaŭ: Ich hatte gar keine Euphorie, weil ich verstand, welches Ende das alles höchst­wahr­schein­lich nehmen wird. Die Euphorie umfasste den Teil der Gesell­schaft, der nicht so viele bzw. keine Erfah­rungen im poli­ti­schen Leben in den vergan­genen Jahren hatte. Dieser Teil der Gesell­schaft hat die Heraus­for­de­rung unter­schätzt. Sie wollten sich auch nicht mit den Risiken der Situa­tion, mit der Komple­xität beschäftigen. 

Foto­pro­jekt: Minsk. Sonnen­stadt der Träume: Die Götter der Sonnen­stadt: Bäuerin , © Artur Klinaŭ

Iryna Hera­si­mo­vich: Wie würdest du die heutige Etappe beschreiben?

Artur Klinaŭ: Das ist eine typi­sche Konter­re­vo­lu­tion, wiederum eine ganz klas­si­sche Etappe jeder geschei­terten Revo­lu­tion. Die bela­rus­si­sche Revo­lu­tion war breit und für die Macht völlig uner­wartet, deswegen ist auch die Konter­re­vo­lu­tion entspre­chend beson­ders hart und lang. Ohne den Kreml hätte weder die Revo­lu­tion noch die Konter­re­vo­lu­tion dieses Ausmaß erreicht. Und der ist gerade dieser sprich­wört­liche Dritte, der sich freut, wenn die zwei sich streiten. Die Macht ist in die Hysterie verfallen, ist gar nicht imstande, den Schock von den Protesten zu verar­beiten. Die Gesell­schaft ist in einer Depres­sion, ist schwer trau­ma­ti­siert. Eine Sack­gasse: Keine der beiden Seiten hat gesiegt, keine hat genug Kraft, um zu siegen. Die bela­rus­si­sche Gesell­schaft zu besiegen, ist unmög­lich, weil der Wandel von einer abso­luten Mehr­heit, mindes­tens von zwei Drit­teln unter­stützt wird. Man kann die Stimme dieser Mehr­heit unter­drü­cken, aber sie aus der Welt zu schaffen, das geht nicht. Diese fried­liche Mehr­heit hat aber auch keine Mittel, wie sie gegen die brutale Macht vorgehen könnte. Keine der beiden Seiten kennt den Ausweg, es ist eine Pattsituation. 

Iryna Hera­si­mo­vich: In dieser Situa­tion hast du die Verant­wor­tung auf dich genommen, ganz subjektiv von den Ereig­nissen zu berichten. An wen wendet sich dein Bericht? 

Artur Klinaŭ: Vor allem an die euro­päi­schen Leser:innen. Die meisten Menschen in Belarus verstehen die Komple­xität dieser Situa­tion, anders die Menschen in Europa, für die Belarus ein fernes Land bleibt und sich aus ganz simplen schwarz-weißen Bildern zusam­men­setzt, die sehr sche­ma­tisch sind und die komplexe Palette der Zusam­men­hänge und Entwick­lungen nicht mal andeuten. Zu oft haben wir es im Fall Belarus mit rein jour­na­lis­ti­schen Flos­keln zu tun, die in endlosen Schleifen wieder­holt werden, wie „die letzte Diktatur Europas“, als es noch gar keine Diktatur war, sondern ein ganz gewöhn­li­ches auto­ri­täres Regime, von denen es viele im post­so­wje­ti­schen Raum gibt. 

Die Wahr­heit ist aber immer komplex und passt nie in ein schwarz-weißes Raster. Die Nuancen aufzu­greifen, die Komple­xität darzu­stellen − dazu braucht es ernst­hafte intel­lek­tu­elle Bemühungen…

Iryna Hera­si­mo­vich: Und auch Mut… 

Artur Klinaŭ: Unbe­dingt auch Mut, wenn man es wagt, das Terri­to­rium der allge­mein akzep­tierten Wahr­heit zu verlassen.

Iryna Hera­si­mo­vich: In deinem Buch zerstörst du das schwarz-weiße Raster ja wört­lich, in dem du ganz viele Farb­me­ta­phern benutzt, um die Situa­tion zu beschreiben, wie „der gelbe Fluss“ oder „das braune Gemälde Stabi­lität“. Auch ist die Erzähl­stimme die eines Künst­lers. Ist die Posi­tion des Künst­lers eine, von der aus man eine nonkon­forme Wahr­heit ausspre­chen kann?

 Artur Klinaŭ: Das ist seit eh und je schon so. Ein Narr durfte selbst dem König die Wahr­heit ins Gesicht sagen, ohne seinen Kopf zu verlieren. Der heutige Künstler ist im gewissen Sinne der Narr von damals.

Iryna Hera­si­mo­vich: Dein Buch heißt „Acht Tage Revo­lu­tion“ und umfasst die Tage vom 9. August bis zum 16. August, an denen so vieles, was jahr­zehn­te­lang unter der Ober­fläche schwelte, brodelte, schwoll, sichtbar wurde.

Artur Klinaŭ: Die Tage ergaben einen drama­tur­gi­schen Zirkel vom Blut­ver­gießen am 9. August bis zum opti­mis­ti­schen Höhe­punkt am 16. August. Ich beschreibe aber die Ereig­nisse nicht nur, sondern nutze sie als Anstoß, um auszu­legen, wie ich das Land in den letzten Jahr­zehnten erlebte, welche Entwick­lungen zu diesen Ereig­nissen führten. 

Iryna Hera­si­mo­vich: Die Ereig­nisse wirken in deinem Buch viel mehr als ins Wasser gewor­fene Stein­chen, von denen brei­tere Kreise der Refle­xionen ausgehen…

Artur Klinaŭ: Genau das war meine Absicht: von den Ereig­nissen ausge­hend in verschie­dene Rich­tungen zu schauen, zum Beispiel, in die Entste­hungs­ge­schichte eines Problems.

Iryna Hera­si­mo­vich: Wenn du dich mit so einem Buch an den euro­päi­schen Leser wendest, erkenne ich da einen großen Wunsch, dass die Sicht von Europa auf Belarus sich verän­dert…  

Artur Klinaŭ: Belarus bleibt in Europa ein unbe­kanntes Land, weil Europa nach wie vor mit einem verengten einsei­tigen Blick auf Belarus schaut, zu vieles gerät gar nicht ins Blick­feld. Ich möchte, dass Europa für sich Belarus endlich wirk­lich entdeckt, als einen kompli­zierten Raum, voll von Wider­sprü­chen und Dramatik. Selbst den bela­rus­si­schen Macht­haber würde ich nicht nur eindeutig schwarz-weiß zeichnen, er ist auch eine wider­sprüch­liche Figur…

Foto­pro­jekt: Minsk. Sonnen­stadt der Träume: Niamiha unter dem Schnee, © Artur Klinaŭ

Iryna Hera­si­mo­vich: Eine letzte Frage: Was kann Europa in der jetzigen Situa­tion konkret tun?

Artur Klinaŭ: Das Erste und Offen­sicht­liche: den Menschen helfen, die Belarus verlassen mussten, es sind sehr viele. Im Fall der Sank­tionen wäre Vorsicht geboten. Wie die Erfah­rungen in anderen Ländern zeigen, errei­chen die Sank­tionen meist ihren Zweck nicht. Und im Fall von Belarus vertiefen sie noch die Abhän­gig­keit vom Kreml. Man kann zwar mit Sank­tionen auf eine Situa­tion reagieren, aber wozu führt das? Europa reagierte auf die gezwun­gene Landung der Ryanair-Maschine mit Sank­tionen, aber jetzt sind die Bela­russen noch viel mehr von Europa abge­schnitten, sie müssen den Umweg über Istanbul oder Moskau nehmen, um nach Europa zu gelangen. Ob das für das Regime wirk­lich spürbar ist, bezweifle ich sehr. 

Effi­zi­enter wäre, mitein­ander zu spre­chen, mehr und mehr Leute aus dem System in ein Gespräch zu invol­vieren und das System dadurch zu frag­men­tieren, seinen Mono­lith nach und nach zu zerstören. Dasselbe gilt auch für die Menschen inner­halb des Landes. Wenn es einen Ausweg gibt, dann nur im Gespräch, auch wenn das schwer mit den eigenen Über­zeu­gungen kompa­tibel ist, auch wenn man dafür wird eigene Berüh­rungs­ängste über­winden muss. Die Erfah­rungen aus allen bewaff­neten Konflikten des letzten Jahr­hun­derts zeigen, wie zum Beispiel die Situa­tion auf dem Balkan, dass die Hoff­nung nur im Dialog liegen kann, wie faden­scheinig der am Anfang auch sein mag. Ich bin mir dessen bewusst, dass es auf beiden Seiten Menschen gibt, die gar nicht gesprächs­be­reit und nicht gesprächs­fähig sind, aber es gibt auch andere, und die sollten sich aufein­ander zubewegen.

Das wünsche ich auch von Europa: Dass es sich nicht in den immer glei­chen Mustern verschließt, sondern bereit ist, Unter­schied­li­ches, auch Wider­sprüch­li­ches wahr­zu­nehmen und neue Wege einzuschlagen.

Artur Klinau, Acht Tage Revo­lu­tion. Ein doku­men­ta­ri­sches Journal aus Minsk, aus dem Russi­schen von Volker Weichsel und Thomas Weiler, Edition Suhr­kamp 2021, 265 Seiten.