Wer die heutige Neue Rechte verstehen will, sollte ihre schon etwas älteren Texte lesen. Dort machen ihre Theoretiker mit grellen Worten klar, dass der Gegensatz zwischen „rechts“ und „links“ für sie in Wahrheit der tiefe Antagonismus zwischen „rechts“ und „liberal“ ist.

Über Begriffe kann man treff­lich streiten, und man kann mit ihnen auch ziem­lich viel Konfu­sionen verur­sa­chen. Dabei schien die Sache doch seit langem geklärt. Seit dem 11. September 1789, als sich in der verfas­sungs­ge­benden Assem­blée consti­tu­ante in Paris die Verfechter eines abso­luten könig­li­chen Vetos rechts, die monarchie-kritischen Reprä­sen­tanten hingegen links vom Rats­prä­si­denten grup­pierten, hatte sich in der poli­ti­schen Sprache der Moderne eine Unter­schei­dung zu etablieren begonnen, die die „Aris­to­kraten“, die „Konser­va­tiven“, die „Reak­tio­nären“ etc. der poli­ti­schen Rechten, die „Patrioten“, die „Libe­ralen“, die „Radi­kalen“ bzw. die „Revo­lu­tio­näre“ der poli­ti­schen Linken zuordnete.

Ideen­ge­schicht­lich wurden die beiden Lager einer­seits der Aufklä­rung und andrer­seits der nach der Wende zum 19. Jahr­hun­dert aufkom­menden Romantik zuge­schlagen. Poli­tisch bedeu­teten sie: Wer von einer Rück­kehr „vor“ die Revo­lu­tion träumte, war ein Konser­va­tiver, wenn nicht ein Reak­tionär, dessen poli­ti­sche Haltung über­haupt nur als „Reak­tion“ auf die Moderne defi­niert wurde; wer hingegen sein poli­ti­sches Denken an der in neuar­tiger Weise als „offen“ und „gestaltbar“ vorge­stellten Zukunft ausrich­tete, bezeich­nete sich als liberal oder links.

Ist „rechts so gut wie links“?

Seither ist viel Wasser die Seine hinun­ter­ge­flossen und purzelten die Begriffe oft verwir­rend durch­ein­ander. Konser­va­tive nannten sich „liberal-konservativ“, Libe­rale wurden zu „Rechten“ gemacht und seit einiger Zeit Linke gar zu „Reak­tio­nären“. Gegen­wärtig mehren sich die Stimmen, die, wie etwa der Pariser Essayist Pascal Bruckner, behaupten, „rechts ist so gut wie links“, weil die Linken z.B. dem tech­ni­schen Fort­schritt abge­schworen hätten und die Rechten angeb­lich längst für soziale Gerech­tig­keit seien. Mit etwas mehr Berech­ti­gung könnte man darauf hinweisen, dass die Linke gewisse Formen und Konse­quenzen der Aufklä­rung spätes­tens seit der Dialektik der Aufklärung von Hork­heimer und Adorno (1947) scharf kriti­sierte, und umge­kehrt eher konser­va­tive Sozio­logen und Moder­ni­sie­rungs­theo­re­tiker noch in den 1960er Jahren das „Ende der Ideo­lo­gien“ (Daniel Bell) und die Konver­genz der Systeme des Westens und des Osten in naher Zukunft erwar­teten. Auch für sie erschien die Unter­schei­dung von links und rechts obsolet.

Schließ­lich trugen auch jene jungen Denker, die sich seit den späten 1960er Jahren unter dem in Frank­reich aufge­kom­menen Label einer „nouvelle droite“ an die Erneue­rung rechten Denkens machten, gezielt zur Verwir­rung der Begriffe rechts und links bei. Im Bemühen, sich von der alten, faschis­ti­schen, rassis­ti­schen und natio­nal­so­zia­lis­ti­schen Rechten zu distan­zieren, machten sie sich zahl­reiche Theo­re­tiker, Begriffe und Taktiken der „linken“ Studen­ten­be­we­gung zu eigen, um die „Rechte“ auf eine neue ideo­lo­gi­sche Grund­lagen zu stellen. Dabei lassen sich aller­dings einige argu­men­ta­tive Grund­muster, Front­stel­lungen und Über­zeu­gungen fest­ma­chen, die einen Diskurs kenn­zeichnen, den man nicht anders als „rechts“ bezeichnen und klar von „libe­ralen“ und „linken“ Posi­tionen unter­scheiden kann.

 „Gegen die Liberalen“

Formu­liert wurden diese Posi­tionen von einer Reihe von promi­nenten, bis heute immer wieder gele­senen und zitierten Theo­re­ti­kern, darunter der Sozio­loge Arnold Gehlen und der Kunst­his­to­riker Armin Mohler, die beide als ältere Stich­wort­geber für die Neue Rechte fungieren, der Publi­zist Alain de Benoist und der Histo­riker Henning Eich­berg als deren Vordenker, sowie schließ­lich der Schrift­steller Botho Strauß, der sich aller­dings von der direkten poli­ti­schen Ausein­an­der­set­zung fern­hält. Bei all diesen Autoren wird als Erstes deut­lich: Sie begrün­deten ihre Selbst­be­schrei­bung, „rechts“ zu sein, mit einer scharfen Abgren­zung nicht einfach nur gegen die Linke, sondern vor allem und in erster Linie gegen die Libe­ralen und den Libe­ra­lismus. Armin Mohler, der ehema­lige Privat­se­kretär von Ernst Jünger, veröf­fent­lichte 1988 einen längeren Aufsatz, der später unter dem program­ma­ti­schen Titel Gegen die Libe­ralen als kleines Büch­lein im Antaios-Verlag von Götz Kubit­schek publi­ziert wurde (4. Aufl. 2017). „Mit einem Linken“, so Mohler, „kann ich mich unter Umständen verstän­digen […]. Mit dem Libe­ralen jedoch kann es keine Verstän­di­gung geben.“

Armin Mohler (1920-2003); Quelle: aargauerzeitung.ch

Denn der Libe­rale habe ein völlig unrea­lis­ti­sches Menschen­bild: „Das Indi­vi­duum gibt es gar nicht. Es ist eine Erfin­dung“, so Mohler. „Die Vorstel­lung eines auto­nomen ‚Indi­vi­duums‘, wie sie dem Libe­ralen so am Herzen liegt, ist die schlimmste aller Abstrak­tionen.“ Jeder Mensch sei „in seiner Familie verwur­zelt oder in der Bindung an andere Menschen, er steht in seiner Land­schaft“ – Mohler fügte immerhin hinzu: „und wenn es eine Groß­stadt­land­schaft ist“. Auch für den Haupt­ver­treter der Nouvelle Droite, Alain de Benoist, sind die Libe­ralen „der Haupt­feind“, und er akzen­tu­ierte daher den Gegen­satz zwischen links und rechts noch deut­li­cher: „Entweder wird der funda­men­tale Wert auf das Indi­vi­duum gelegt (und also auf die Mensch­heit als die Summe der Indi­vi­duen): das ist die christ­liche, bürger­liche, libe­rale und sozia­lis­ti­sche Idee. Oder der funda­men­tale Wert sind die Völker und die Kulturen.“ Die Konse­quenz ist dann auch klar, wie de Benoist in Kultur­re­vo­lu­tion von rechts (1985) schrieb: „Dem Inter­esse des Einzelnen kommt ‚an sich‘ keine Wert­schät­zung zu.“

Arnold Gehlen (1904-1976); Quelle: rp-online.de

Diese Denk­figur findet sich schon beim Sozio­logen Arnold Gehlen. Dieser bezog sich unter anderem auf die Zoologie von Konrad Lorenz und etablierte die Theorie des Menschen als „Mängel­wesen“, die im Kern bedeutet, dass die im Vergleich zu Tieren geringe Instinkt­steue­rung des Menschen diesen zu einem sozialen Wesen mache, das durch gesell­schaft­liche Ordnungen bzw., wie Gehlen es nannte, „Insti­tu­tionen“ gesteuert werden muss. Das ist zuerst ein starker Staat mit allen damit verbun­denen Formen der Auto­rität und der Unter­ord­nung: Erst eine solche Struktur erlaube es, dass die vielen „Mängel­wesen“ halb­wegs fried­lich zusam­men­leben – voraus­ge­setzt, es gelten, so Gehlen, die „Tugenden“ des Dienens und der Diszi­plin. Ein Indi­vi­duum hat auch für ihn nur einen Wert, wenn es sich ganz in den „verzeh­renden“ Dienst einer Insti­tu­tion stellt, so wie der Soldat in der Armee oder – sein Beispiel – die Haus­frau in der Insti­tu­tion der Ehe.

Daher auch Gehlens Hass auf den Libe­ra­lismus: Dieser habe durch die Theorie, dass jedes Indi­vi­duum „frei“ sei und als solches gleich­be­rech­tigt mit allen anderen sein Glück und Wohl­ergehen bean­spru­chen könne, die Auto­rität und die „natür­li­chen“ Hier­ar­chien zerstört. Das hätte schließ­lich in Gestalt des von Gehlen abgrund­tief verach­teten Sozi­al­staates dazu geführt, „den Vorrang des Sozialen vor der Politik der Größe“ zu etablieren. All das begann, so Gehlen in Moral und Hyper­moral (1969), in der Zeit der Fran­zö­si­schen Revo­lu­tion, wo sich beob­achten lasse, „dass der Libe­ra­lismus von Anfang an in optimistisch-verharmlosender Form den Indi­vi­dua­lismus Aller zu einem kollek­tiven Glück zusam­men­spielte“. Aus den libe­ralen Postu­laten habe sich, mit anderen Worten, ein „egali­tärer Glücks­so­zia­lismus“ und eine zuneh­mende „Glücks­ge­frä­ßig­keit“ der „Massen“ entwickelt.

Ethno­plu­ra­lismus und „Verwur­ze­lung“

Die oben zitierte Formel von den „Völkern und Kulturen“ ist als Gegenpol zu dieser Sicht des Libe­ra­lismus grund­le­gend. Für de Benoist und in glei­cher Weise auch für Henning Eich­berg stellte sich die Frage, wie sich ein rechtes Denken begründen ließe, das einer­seits dem Libe­ra­lismus wider­stehen, andrer­seits aber auch von einem auf Haut­farben und Schä­del­formen fixierten Rassismus befreit werden könne. Alain de Benoist schil­dert wort­reich, wie er auf seinen ausge­dehnten Reisen etwa die „Kultur“ der Afro­ame­ri­kaner in den USA zu schätzen gelernt habe, ebenso aber etwa dieje­nige Indiens oder anderen „Völker“. Man glaubt es ihm: Er verachtet diese Menschen, „Völker“ und „Kulturen“ keines­wegs, und auch Henning Eich­berg betont in seinem Band Natio­nale Identität (1978) ausdrück­lich die „Eigen­tüm­lich­keit des andren“, die zu „aner­kennen“ sei.

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Es war Henning Eich­berg, der für diese Haltung den Begriff „Ethno­plu­ra­lismus“ geprägt hat und ihn kultur­theo­re­tisch begründet. Er meint das „viel­fäl­tige“ und gleich­be­rech­tigte Neben­ein­ander von „Kulturen“. Kultur wird dabei grund­sätz­lich als „ethnisch“ gedacht: „Jede Kultur“, so Eich­berg, „ist ethni­sche Kultur, ist natio­nale Kultur.“ Diese begründe die „Iden­tität“ eines „Volkes“ und sei als solche anzu­er­kennen: „Die Möglich­keiten, Mensch zu sein, sind viel­fältig“ – aller­dings immer nur im Rahmen eines Kollek­tivs: „Iden­tität“, so Eich­berg, „ist stets kollek­tive Iden­tität, Gemein­sames und Wieder­erkanntes.“ Diese Kollek­tive sind aller­dings nicht frei­ge­wählte Konstrukte, Resultat einer gesell­schaft­li­chen Über­ein­kunft, sondern im geschicht­li­chen Herkommen begründet, das eben im „Wieder­erkennen“ das „Gemein­same“ bezie­hungs­weise die „Gemein­schaft“ schaffe.

Ernst Jünger und Alain de Benoist, Nizza, Mai 1977; Quelle: arktos.com

Alain de Benoist bevor­zugt zur Begrün­dung dessen, was er Gemein­schaft nennt, eher biolo­gi­sche und psycho­lo­gi­sche Argu­mente. Er spricht von einem „terri­to­rialen Impe­rativ“, dem alle Lebe­wesen unter­worfen seien, wie der Hund, der in das Haus zurück­kehre, aus dem sein Herr ihn verjagt habe, oder der Lachs, der zu dem Bach zurück­kehrt, in dem er aus dem Ei schlüpfte, und folgert: „Ebenso empfindet der Mensch, wie weit er auch immer gewan­dert sein mag, eines Tages das Bedürfnis, nach Hause zurück­zu­kehren. Der Hund, der Lachs, der Mensch – sie alle kehren dorthin zurück, woher sie kamen.“ Das erscheint für de Benoist als so etwas wie das Gesetz der „Iden­tität“: „Die Menschen […] kehren ewig zu sich selbst zurück. So gelangen sie zu ihrer Erfül­lung.“ (Herv. i.O.)

Ebenso wie Armin Mohler setzen auch de Benoist und Eich­berg dieses im Boden „verwur­zelte“ und kultu­rell je „eigen­ar­tige“ Iden­ti­täts­kon­zept der „Entfrem­dung“ entgegen, in die der Kapi­ta­lismus das moderne Indi­vi­duum stürze. Gegen die „Kälte“ und „Entfrem­dung“ der Moderne soll das geschicht­liche Herkommen, die Gemein­schaft und die eigene Kultur kompen­sa­to­risch wirken (von der Abschaf­fung des Kapi­ta­lismus ist nicht die Rede). Bei dieser ausge­prägten Iden­ti­täts­po­litik – ein, wie man sieht, Konzept der Rechten – wird aber auch deut­lich, dass der Ethno­plu­ra­lismus kein fried­li­ches Konzept sein will. Zwar ist dieser nicht mehr auf die Erobe­rung fremder Terri­to­rien aus, aber bei der Vertei­di­gung des „Eigenen“ kennt er keine Gnade. So kommen­tiert etwa Botho Strauß in seinem im Spiegel publi­zierten Essay „Anschwel­lender Bocks­ge­sang“ (1993) das Bemühen der neuen Nationen im Gebiet der ehema­ligen Sowjet­union und in Osteu­ropa, „die eigene Sprache zu erhalten, wie wir unsere Gewässer“, mit den Worten: „Dass ein Volk sein Sitten­ge­setz gegen andere behaupten will und dafür bereit ist, Blut­opfer zu bringen, das verstehen wir nicht mehr und halten es in unserer liberal-libertären Selbst­be­zo­gen­heit für falsch und verwerflich.“

Der Hass auf die Aufklärung

Botho Strauß, ca. 1993; Quelle: alchetron.com

Man könnte einwenden: Was spricht dagegen, sich für ein geschicht­li­ches Bewusst­sein auszu­spre­chen? Und wer will bestreiten, dass Menschen Kultur­wesen seien, die in ihre Kultur ‚verstrickt‘ sind, welche sie prägt und sie in viel­fäl­tiger Weise „unter­schied­lich“ macht? Daran ist nichts auszu­setzen, die Frage ist nur: Welche Geschichte, und welche Kultur? Histo­ri­sches Denken und histo­ri­sche Forschung sind in dem Masse Produkte der Aufklä­rung, wie sie versu­chen, Legenden von angeb­li­chen „Ursprüngen“ und behaup­tete „Tradi­tionen“ durch histo­ri­sches Wissen zu ersetzen. Auf dieses kann man sich zwei­fellos beziehen – aber es bietet nicht mehr die tröst­liche Gewiss­heit von Ursprungs­my­then. Dasselbe gilt für die Kultur: Dass diese immer „ethnisch“ sei, kann mit guten Gründen bestritten werden. Denn Kultur entsteht, wie Gene­ra­tionen von Geis­tes­wis­sen­schaft­lern gezeigt haben, durch Kontakt, Austausch und Über­la­ge­rung mit anderen „Kulturen“ (die ihrer­seits nichts Stabiles sind) und verän­dert sich dabei ständig.

Die Verach­tung der Rechten für ein kritisch-aufklärerisches Denken, das Mythen von Wissen scheidet, ist daher noto­risch. Botho Strauß spricht, in einer gezielten Verdre­hung der Begriffe, von den heutigen „Erziehungs- und Bildungs­stätten“ als den „fins­tersten Horsten der Aufklä­rung“ und voller Verach­tung auch von der „dumpf aufge­klärten Masse“. Und speziell in Deutsch­land schäumt – man kann es nicht anders sagen – die Rechte bis heute über die die „deut­sche Iden­tität“ angeb­lich zerset­zende Vergan­gen­heits­be­wäl­ti­gung und plädiert für Vergessen und die Rück­kehr zum Mythos. Der NS müsse in der Dimen­sion des „Tragi­schen“ begriffen werden.

Für Botho Strass heißt „Gegen­auf­klä­rung“ daher im „strengen“ Sinn: „Diese wird immer die oberste Hüterin des Unbe­frag­baren, des Tabus und der Scheu sein“. Er geißelt den „Aufklä­rungs­hochmut“ und wehrt sich „gegen die Total­herr­schaft der Gegen­wart, die dem Indi­vi­duum jede Anwe­sen­heit von unauf­ge­klärter Vergan­gen­heit, von geschicht­li­chem Gewor­den­sein, von mythi­scher Zeit rauben und ausmerzen will“. Ist das eine bloß akade­mi­sche Frage, eine Haar­spal­terei darüber, was „Geschichte“ bedeute? Nicht für Botho Strauß: „Zwischen den Kräften des Herge­brachten und denen des stän­digen Fort­brin­gens, Abser­vie­rens und Auslö­schens“ – d.h. in seinem Verständnis: der Moderne – „wird es Krieg geben“.

Einerlei, ob Strauß das meta­pho­risch meinte oder nicht: Zu behaupten, die Unter­schei­dung zwischen links und rechts habe seine Bedeu­tung verloren, ist ange­sichts solcher Aussagen wenig über­zeu­gend. Dring­lich ist aber auch, dass die Linke aufhört, die Libe­ralen und auch die „Liberal-Konservativen“ in die rechte Ecke zu stellen und die falschen Schlachten zu schlagen. „Rechts“ ist nur dort, wo der alte Hass auf die Aufklä­rung dräut. Alles andere sind Zänke­reien unter den Kindern der Moderne. Auch unter ihnen exis­tiert, bekannt­lich, eine schil­lernde Farb­pa­lette zwischen „links“ und „rechts“. Das hat aber mit dem Antago­nismus, den die Neue Rechte befeuert, nichts zu tun.