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Martin Nonhoff

Martin Nonhoff unterrichtet Politische Theorie an der Universität Bremen. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Demokratietheorie, Hegemonie- und Machttheorie sowie politischen Diskursforschung. Er ist u.a. Mitglied des Bremer Graduiertenkollegs "Contradiction Studies".

Macht­ver­hält­nisse statt Mythen. Für ein eman­zi­pa­to­ri­sches Verständnis von Wissenschaftsfreiheit

(Queer-)feministische und anti-rassistische Positionen treffen derzeit auf den Vorwurf, sie würden die Wissenschaftsfreiheit gefährden. Doch dieser vermeintlichen Freiheitsbedrohung liegt eine selektive, politisch motivierte Dramatisierung von Einzelfällen zugrunde, die Machtasymmetrien ausblendet. Ein emanzipatorisches Verständnis von Wissenschaftsfreiheit führt zu einer anderen Lageeinschätzung.

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