Monat: November 2023
#Stoffwechsel. Eine proto-ökologische Kategorie der Energie- und Materialwende in der Architektur
Die aktuellen Diskussionen zur Energie- und Materialwende in der Architektur bilden Themenfelder, die als Stoffwechselprobleme des 21. Jahrhunderts verstanden werden müssen. Zeit, sich auf die Anfänge und die mögliche Zukunft dieses architektonischen Grundbegriffs zu besinnen.
Verwandtsein als Mythos und Modell. Zur Geschichte und Kritik des Clan-Begriffs
Noch nie wurde so viel über Clans gesprochen. Doch die politisch verengte Debatte verstellt den Blick auf die tieferliegenden Probleme des Begriffs. Was kann er heute noch erklären?
#Staatsräson. Zum Gebrauch des Begriffs nach dem 7. Oktober
Israels Existenz und Sicherheit gelten als „deutsche Staatsräson“. Nach dem 7. Oktober kann das eigentlich keine Leerformel mehr sein – doch was bedeutet sie? Und welche außen- und innenpolitischen Probleme erzeugt die Rede von der „Staatsräson“?
Zurück in die Vergangenheit? Die Protestbewegungen im Iran und das Erbe der Monarchie
Wie geht es weiter mit der iranischen Opposition? Viele haben nur vage Vorstellungen eine künftigen Demokratie, nicht wenig aber verklären die Vergangenheit unter der Herrschaft des Shahs. Doch ist das auch eine Vision für die Zukunft des Landes?
Das Böse. Ein Blick in den Abgrund
Die Hamas ist eine terroristische Organisation, Netanjahu ein katastrophaler Politiker. Beide gaben dem Bösen Raum, was zum Massaker am 7. Oktober 2023 und zum darauffolgenden Krieg in Gaza führte. Doch was ist das Böse? Und wie kann man ihm begegnen?
Kinderbuchklassiker postkolonial lesen, oder: Warum Literatur(vermittlung) und Lektüre immer schon politisch sind
Die Diskussion um rassistische Sprache in Klassikern wird hitzig geführt, vor allem wenn es um Kinderbücher geht. Doch der Kulturbetrieb muss beweglicher werden und endlich die Perspektiven derjenigen wertschätzen, die von rassistischer Sprache diskriminiert und ausgeschlossen werden.
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Der endgültige Absturz in die Archaik
Kirill Medvedev gilt schon länger als Aushängeschild der Neuen Linken in Russland. Nach Beginn des russischen Angriffskrieges und der Repressionswelle gegen Oppositionelle flüchtete er mit seiner Familie nach Marseille. Ein Gespräch über politischen Widerstand in Russland und im Exil.
Forcibly displaced Ukrainian women scholars: Gendered challenges of research, care, and building a new identity
Forced migration affects a whole range of academics and their research worldwide. Sociologist Olena Strelnyk and cultural scientist Mariya Shcherbyna focus on their own displacement from Ukraine caused by the Russian war of aggression.
Wissenschaft, Gender und erzwungene Migration: Ein auto-ethnografischer Blick zweier ukrainischer Wissenschaftlerinnen
Erzwungene Migration betrifft weltweit eine ganze Reihe von Akademiker:innen und ihre Forschung. Die Soziologin Olena Strelnyk und die Kulturwissenschaftlerin Mariya Shcherbyna richten ihren Blick auf die eigene Vertreibung aus der Ukraine, die der russische Angriffskrieg verursacht.